Harte Arbeit zahlt sich aus

Villa Hayes: Dass harte Arbeit eines Tages zum erwünschten Erfolg führt, zeigt das kommende Beispiel auf eine etwas übertrieben Art und Weise. Eventuell braucht man ein Gespür wem man dienen sollte, um voran zu kommen.

Heute geht es um Óscar Santiago Ledesma Landaida (53), der es mit einem Lohn von 3,8 Millionen Guaranies schaffte, in den letzten 10 Jahren unter der Leitung des HC Abgeordneten Basilio Núñez, damals Bürgermeister der Stadt (2006 – 2011), Vermögen anzuhäufen, was eigentlich nur mit dem Zehnfachen dessen möglich gewesen wäre, was er eigentlich erhält.

Ledesma verdiente sich seine ersten Sporen als Aushilfe in einer Schreinerei, dann ging es zur Gießerei Acepar und ab dem Jahr 2003 begann er in der Stadtverwaltung, wo er im Kataster-Bereich Vertrauensmann von Núñez wurde, der viele städtische Grundstücke an seine Familienmitglieder vermachte. Ledesma kaufte sich selbst sein erstes Grundstück im Jahr 2007. Es war 150.000.000 Guaranies wert. Ab 2011 ging es aber wirklich steil bergauf bei Ledesma. Da kaufte er sich sein zweites Grundstück und einen nagelneuen Toyota Hilux. Im Jahr 2012 kaufte er weitere vier Grundstücke in der Ortschaft im Wert von 310.000.000 Guaranies. In 2013 summierten sich zwei weitere Grundstücke hinzu, die laut seinen Angaben aus der Vermögenserklärung 70 Millionen Guaranies wert waren. Nach drei Jahren Pause kam noch ein Grundstück im Wert von 200 Millionen Guaranies hinzu. Die insgesamt 9 Grundstücke haben einen Gesamtwert von 850 Millionen Guaranies. Im Jahr 2017 kam ein Toyota Fortuner hinzu, der 150 Millionen Guaranies kostete und ein Sportboot Bayliner 185 BR für 50 Millionen Guaranies. Das Kurioseste an dessen Vermögenszuwachs ist, dass Ledesma trotz seines geringen Gehaltes keine Schulden hat.

Wochenblatt / Abc Color

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4 Kommentare zu “Harte Arbeit zahlt sich aus

  1. Und das Wochenblatt-Paraguay hat dieses Beitragsfoto bestimmt von seinem Facebook-Profil. Jap, hä hä, hierzulande macht man sowas wie im Beitrag geschildert nicht etwa wie die loco Europäos versteckt, sondern grinst noch sichtlich gscheit-stolz auf dem Diente de Palu(o) vom Facebock-Profil.
    Als Mitglied hiesig Kindergartenkatasteramtes war er ja an der Quelle. Da hängt noch ein ganzer Rattenschwanz an Gefälligkeiten dran, die er anderen Händen schuldig war und ist.
    Hierzulande bringt man es eben mit 7 bis 11 Uhr täglich Schul vielleicht abgeschlossen noch zum Hilfsschreiner und Hilfsmetallarbeiter und dank richtigem Parteibuch direkt in die Stadtverwaltung. Ob er die zweimonatige Lehre zum Profesional Hilfsschreiner und Hilfsmetallarbeiter bei der Servicio Nacional de Promoción Profesional (SNPP) auch vielleicht abgeschlossen hat, um es zum Profesional Kaufmann zu bringen, das ist dank hiesig Kindergartenpolizeijustiz und -finanzamt zweitrangig. Denn auch mit Abschluss bekommt hier ohne richtiges Parteibuch und die richtigen Amigos niemand einen Job beim Trögchen des Steuerzahlers. Doch einmal da, dann gilt es richtig tüchtig reinzuhauen.
    Ob er sich das alles aus Einsparung der Müllgebühr, abzüglich Streichhölzl und grati BilligPolarBierBücks hat leisten können, frage ich dann die PY-Sonnenbrilly-Willys und -Mayas, sobald sie wieder auf Wochenblatt-Paragauy unter die Kommentare anderer brünzeln, wenn sie dann in ihrem Facebock mit ihrem Laiky-Laiky fertig sind.

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