Hohe Erwartungen bei Bourbon

Luque: Um den nationalen Bedarf an luxuriösen Unterkünften zu decken, sieht die brasilianische Hotelkette Bourbon vor, zwei weitere Hotels in Paraguay zu errichten. „Diese sollen möglichst schnell in Encarnación und Pedro Juan Caballero entstehen“, erklärt der Regionaldirektor der Bourbon Hotels, Francisco Calvo.

Diese Projekte werden derzeitig studiert, damit zu Beginn des neuen Jahres der Bau die Hotels begonnen werden kann.

Die Erwartungen in Paraguay gute Geschäfte zu machen ist sehr hoch weswegen unter anderem auch ein Shoppingcenter in Luque projektiert wird. Mit dem luxuriösesten Hotel des Landes und einem Einkaufsparadies soll sich Luque zu einer Mikrodestination verwandeln. Calvo erklärt, dass die momentan am Auswerten der Kosten sind, um zu sehen in wie fern es realisierbar ist die Ideen umzusetzen.

„Die Inbetriebnahme des Bourbon Hotels in Luque übertraf all unsere Erwartungen. Es gibt viel Potenzial, das Wirtschaftswachstum Paraguays ist real und zeigt einen dynamischen Moment für die Hotellerie, den man als Herausforderung annehmen muss“, erklärt Calvo.

Er sagte, dass seit der Eröffnung am 3. September 30% der Unterkünfte ausgebucht sind also 168 Zimmer. Somit sollen im ersten Jahr 50% und im zweiten Jahr 70% Ausbuchung erreicht werden.

Das Bourbon Hotel hat derzeit 13 Suiten in den Kategorien Präsident (250m²), Master (126 m²), Classic (172 m²) und Junior (104 m²). Insgesamt soll die Anzahl der Suiten auf 26 steigen.

Der Gipfel

Für den iberoamerikanischen Gipfel am 28. Und 29. Oktober ist das Hotel zu 100% ausgebucht. 14 Staatschefs sowie der Regierungspräsident Spaniens, José Luis Rodríguez Zapatero, bestätigten ihr Kommen.

„Die ersten Gäste die wir empfangen durften waren Mitglieder einer Schiedsrichterkommission der FIFA“, sagte Calvo.

Das für nächste Woche angesetzte Treffen der Interamerikanischen Aufbaubank (BID) in Asunción brachte im Vorfeld auch eine Reservierung von 150 Zimmern, da Komitees aus Uruguay und Ecuador erwartet werden. Das Hotel beschäftigt 150 Personen.

(Wochenblatt / La Nación)

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