San Antonio: Ein Mann wurde von einem Hund angegriffen und verwundet. Als Vergeltung stach er den Besitzer nieder. Die Auseinandersetzung fand Sonntagnacht in San Antonio, Departement Central, statt.
Ein junger Mann, der als Rodrigo Daniel Romero (23) identifiziert wurde, saß vor seinem Haus, als ein Mann namens Alexis Meza Silva (36) vorbeiging.
Plötzlich begann der Hund von Romero zu bellen. Er war angebunden, riss sich aber von der Leine los und griff Silva direkt an. Dieser erlitt einen Biss in das Bein.
Nach dem Angriff gelang es der Frau von Romero, den Hund festzuhalten. In der Zwischenzeit zog Silva ein Messer aus der Taille und versuchte Romero anzugreifen, doch nach einer Rangelei verließ er den Ort des Geschehens.
Nach einigen Minuten kehrte er jedoch mit 10 weiteren Personen zum Haus des Hundebesitzers zurück. Es gab einen neuen Streit, bei dem Romero mit einem Messerstich in der Brust verletzt wurde.
Familienangehörigen des Hundehalters gelang es, Meza festzuhalten. Sie riefen die Polizei. Die anderen Personen flohen vom Tatort.
Beamte aus der Polizeistation Nr. 24 von San Antonio ermitteln in dem Fall. Es wird vermutet, dass der mutmaßliche Angreifer betrunken war oder unter dem Einfluss eines Betäubungsmittels stand.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beispielfoto aus dem Archiv
todoCarne
und das alles, weil die Menschen zu unterbelichtet sind ihre Hunde richtig zu halten. Ist mir leider auch schon mehrfach passiert, dass nicht gesichterte Bestien auf mich losgingen.
RolandK
jetzt stellt sich die Frage, wer mehr unterbelichtet ist…
Virgo Haufen
Das ist richtig. Man darf Hunde nicht ihr Leben lang anbinden, die bekommen einen psychischen Schaden und wenn sie sich losmachen können, dann passiert ein Unglück.
Christian2005
Ja, die Paraguayos sind ja so freundliche und liebenswerte Menschen…
sorry
@Christian … und solch barmherzige Tierfreunde!!!