Asunción: Der Präsident der Republik, Mario Abdo Benítez, erkennt die Einstufung der Huthi als terroristische Gruppe gemäß einer Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen an.
Benítez segnete letzten Donnerstag die Einstufung der Huthi als terroristische Gruppe gemäß der Resolution Nr. 2624 (2022) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen ab.
Die Huthi sind eine aufständische Gruppe, die überwiegend Zaidi-Schiiten ist, aber auch Sunniten umfasst, die im Jemen operieren. Sie nennen sich Ansar Allah, was “Anhänger Gottes“ bedeutet.
Nach Angaben der Vereinten Nationen war die Gruppe an Handlungen beteiligt, die den Frieden, die Sicherheit und die Stabilität des Landes im Nahen Osten, der Republik Jemen, bedrohen.
Ebenso werden sie beschuldigt, an Angriffen teilgenommen zu haben, die Zivilisten und die zivile Infrastruktur im Jemen betrafen und eine Politik der sexuellen Gewalt sowie Unterdrückung gegen politisch aktive und berufstätige Frauen angewandt zu haben.
In ähnlicher Weise würden sie Kinder rekrutieren und einsetzen sowie zu Gewalt gegen Gruppen aufstacheln, auch aus Gründen der Religion und Nationalität.
Sie behinderten auch die humanitäre Hilfe, verübten Angriffe auf die Handelsschifffahrt im Roten Meer sowie grenzüberschreitende Terroranschläge, die Zivilisten und die Infrastruktur in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten betrafen.
Im Jahr 2005 hatten die Huthi schätzungsweise etwa 3.000 Kämpfer und bis heute gibt es schätzungsweise etwa 120.000 Anhänger, darunter unbewaffnete Aktivisten und Sympathisanten.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Wolfgang
Besteht hier eine akute Gefahr? Wenn ja, werde ich doch gleich heute Sandsack
barrikaden aufrichten!
Gut waere auch eine Lifeberichterstattung aus dem Innenministerium.