In Tacumbú ist nach wie vor alles möglich

Asunción: Insgesamt 60 Wärter der Justizvollzugsanstalt wollen in den Streik treten. Ihr Lohn ist zu gering, dennoch versorgen sie für Geld die Insassen mit allen was gebraucht wird oder schauen weg wenn es andere tun. Hier ein passendes Beispiel.

Ja es geht nur um ein paar Schnäpse, ein paar Bier und etwas Wein, dennoch dürfen keine alkoholischen Getränke den Weg hinter Gittern finden und tun es dennoch. Wie das Justizministerium mitteilte versuchten zwei Wärter 144 Schnapsflaschen, 24 Dosen Bier und drei Kartons mit Wein ins Gefängnis zu schmuggeln und wurden von Überwachungskameras gefilmt. Es hat eher den Anschein, als möchte man mit einer Beschlagnahmung glänzen oder jemand hat seine Kommission nicht bezahlt, dass solche Kleinigkeiten ans Licht kommen. Wie der Schnaps finden auch Kiloweise Drogen den Weg hinter Gitter. Dies jedoch wird nicht zur Anzeige gebracht.

Wochenblatt / Ministerio de Justicia / Abc Color

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5 Kommentare zu “In Tacumbú ist nach wie vor alles möglich

  1. Das sind noch Harmlosigkeiten:
    1. Beamte fordern von den Besuchern bis zu 5.000 Gs., damit sie einen Stuhl für zwei Stunden leihen können.
    2. Die Gefangenen müssen täglich 2 mal jeweils 2.000 Gs. an Beamte beim Zählappell zahlen, sonst werden sie in gefährlichere Räume und Behausungen verlegt.
    3. Gefangene müssen für eine Matratze bis zu 1,5 Mio. Gs. Leihkosten bezahlen.
    4. Wöchentlich werden Frauen aus dem Frauengefängnis für Sex nach Tacumbu für bis zu zwei Tage ausgeliehen. Die Beute der Freier teilen sich die Beamtenschaft in Tacumbu und im Frauengefängnis.
    5, Fleisch, Obst und Gemüse wird bei den Gefangenen abgezweigt und landen im Haushalt der Wärter.
    6, Das schlimmste verschweige ich aber, sonst erfolgt keine Veröffentlichung…

      1. wer sich “Knasti” nennt hat so nicht alle, Sollte J:H was wissen was bestimmte “Praktiken” hier betrifft, ist er sicher schlau genug. Und so ein “Großkotz Knasti” Eier in der Hose kann er ja mal sich Einliefern lassen. Sollte er doch seine “Erlebnisse” selbst machen. Ist doch dann auch realistischer.

  2. nach dieser Veröffentlichung mehr Informationen……. viel schlimmere…….. schlimmmmmmmere.. aber sicherlich will “Wochenblatt.cc” von den Kokusnussinseln (Server) diese Informationen nicht lesen….

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