Encarnación: Der Anwalt eines Häftlings mit schweren Herzproblemen bat die Justiz um ein menschenwürdiges Ende seines Mandanten, für den keine Operation eingeplant ist. Die Justiz blockt ab.
Unsensibles Verhalten wird César Villanueva, Anwalt von Ismael Paredes dem Gericht sowie der Richterin Zulma Luna vor, weil sie den fast Toten nicht nach Hause überstellen, um da in Würde zu sterben.
Die paraguayische Justiz ist nicht im Stande dem Inhaftierten eine kostspielige Operation anzubieten, die im helfen kann. Anstatt dessen kann sie ihm aber auch kein Hausarrest anbieten, da gegen Paredes in zwei Fällen ermittelt wird, einmal wegen Drogenschmuggel und einmal wegen Geldwäsche. Beide Straftaten zusammen machen einen Hausarrest unmöglich, so die Justiz.
Der Anwalt schämt sich für die inhumanen Politiken der Justiz, die viele Menschen hinter Gittern zum Sterben verurteilt, da unter Tausenden kaum eine medizinischen Behandlung möglich ist, die seinen Bedürfnissen angepasst ist.
Auch bei der Anhörung vor Gericht brach der Häftling wegen seines labilen Gesundheitszustandes zusammen und war dem Tod näher als dem Leben.
Wochenblatt / Itapúa Noticias
Rocco
….und wenn er dann zu hause ist gehts ihm auf wundersame Weise wieder gut. Waere ja nicht der erste Fall von “Haus-Heilung”
Ludwig
Der Anwalt gehoert auch hinter gitter
Franz Josef
Ja es geschehen halt immer wieder Zeichen und Wunder.