Independencia: Sohn greift Eltern mit einer Schaufel an

Kolonie Independencia: Ein junger Mann mit psychischen Problemen, der seine Medikamente nicht bekam und noch dazu betrunken war, griff seine Eltern mit einer Schaufel an. Nach der Festnahme durch die Polizei ordnete ein Richter seine sofortige Freilassung an.

Edelio Larroza Fernandez, 29, kam betrunken nach Hause. Als er feststellte, dass seine Eltern kein Abendessen für ihn vorbereitet hatten, wurde er wütend.

Er beschwerte sich bei seiner Mutter, warum nichts zum Essen auf dem Tisch steht. Sie bot ihm Milch an, jedoch griff Fernandez daraufhin zu einer Schaufel und schlug seine Mutter. Sie rief ihren Mann um Hilfe, aber auch er wurde mit der Schaufel attackiert.

Nachbarn eilten zu Hilfe, nachdem eine weitere Tochter der Familie sie über den Vorgang alarmiert hatte. Einer der umliegenden Bewohner bedrohte Fernandez mit einer Schusswaffe, daraufhin ließ dieser die Schaufel fallen und wurde kurze Zeit später von der Polizei festgenommen.

Der Täter verbrachte mehrere Stunden auf der örtlichen Polizeistation, aber Richter César Acosta ordnete seine Freilassung an.

Die gesamte Familie bedauert, dass das Regionalkrankenhaus nicht über die Medikamente verfüge, um das aggressive Verhalten ihres Sohnes zu stoppen und befürchtet, dass er seine Eltern erneut angreifen wird.

Wochenblatt / El Informante Guairá

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12 Kommentare zu “Independencia: Sohn greift Eltern mit einer Schaufel an

  1. Da sieht man mal wieder inwieweit die medizinische Versorgung von Belang ist. Der Patient gehört zwecks Einstellung in eine psychiatrische Klinik und nicht in ein Regional-Kh. Eine unfachgemässe Medikamentenverabreichung hilft der Biene nicht auf die Blüte.

  2. Na ja man muss immer unterscheiden zwischen normalen psychisch kranken, welche versuchen irgendwie durchs leben zu kommen und niemanden wirklich zu last fallen, alles mit selbst ausmachen.
    Dann gibt es die bösartigen psychisch kranken, welche man sofort erschlagen sollte. ( vorzugsweise mit der Rückseite einer Baum-axt. ) der psychisch kranke oben im Text ist solch ein Kunde. Sich beschweren wenns mal nichts zum futtern gibt und auf die schwachen Eltern los gehen, aber wenn dann einer mit der Pistole kommt ist man auf einmal wie geheilt von der sogenannten psychischen Krankheit, und wirft schnell die Schaufel weg.
    Übrigens viele psychische Krankheiten lassen sich schon in jungen Jahren therapieren. Diesen respektlosen pack müssen Konsequenzen aufgezeigt werden. Mit einem sogenannten fussfeuer. Hierbei werden die auffälligen die hände gefesselt hinter den rücken festgebunden. Man zieht ihnen socken an welche man mit Vaseline zuvor einreiht. Die socken werden mit Benzin getränkt und werden in Brand gesteckt. ( durch die Vaseline brennen sie sehr lange und beständig. Nur mit Benzin würden sie sehr schnell wieder austrampeln ). Nach so einem Tanz über legt jeder psychisch kranke sich ganz genau ob er noch mal etwas psychisch krankes macht.

    1. Das mit der Schusswaffe ist mir auch aufgefallen. Offenbar war nur das Herausholen dieser sinnvoller (und vor allem billiger) als 3 Psychologen, Ärzte, Rechtsanwälte, Richte, Gutachter, Lebensberater plus Wahrsager und Kartenlegerin und was weiß ich was man nach heutigen “Regeln” noch alles braucht.
      Das ist die wirkliche Pointe in dem Artikel…

    2. Prof. Dr. Dr. Geissenbertchen

      Hehe, an Ihrer Stelle bzw. nach dem Lesen Ihres Kommentars würde ich an Ihrer Stelle nicht unbedingt diese Forderungen aufstellen, was man mit psychisch Kranken machen sollte.

    1. Frage, wenn er krank ist, woher hat er das Geld um sich zu besaufen. Andere Frage, warum geht er auf die Eltern los, fremde nieder machen, sehe ich noch ein, wenn auch kein Grund, aber auf die eigene Familie los zugehen, nur weil kein Essen auf dem Tisch steht, das ist nicht krank sondern Hirnlos. Aber Hirnlosigkeit wird hier ja groß geschrieben und ist, glaub ich hier als Krankheit eingetragen. Alle haben mehr Hirn im Magen, wenn sie eine Fliege verschlucken, als im Kopf. Die Erziehung da hast Du Recht, kommt auch noch dazu. Erziehung, hat kaum einer hier. Das fängt mit grüßen unter Nachbarn und Kinder an und endet, alle fordern “Respekt” und haben selber keinen.

  3. Prof. Dr. Dr. Geissenbertchen

    Da soll jemand nach Hause gekommen sein und weil es nur Milch gab ging er mit der Schaufel auf seine Eltern los? Ja, und Japan wird Südamerikanischer Fußballmeister. Ich sag mir ja mehrmals taglich: “Oh, diosus mius, un pocus nomasus, pero un pocus sî”. Naja, er hätte wohl lieber Erdnüsschen bekommen.

  4. Klaro, das Bübchen mit 29 J. hatte Hunger und Hotel Mama war nicht schnell genug.
    Und rausschmeissen den Kleinen geht nicht? Oder Straßenreinigung in Villarica, da kann er mit der Schaufel hantieren was das Zeug hält und seinen Frust abbauen. Harte, körperliche Arbeit statt besaufen ist genau das richtige, da fällt er müde in die Heia und braucht keine Medis mehr!

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