Indigene wollen Transchaco Route sperren

Filadelfia: Indigene im Chaco “schreien“ nach Wasser und Medikamenten. Sie bitten noch einmal das paraguayische Institut für Indigene (Indi) und die Regierung um Hilfe. Ansonsten wollen sie kommende Woche die Transchaco Route sperren.

„Unsere Situation ist ernst. Wir haben nicht mehr viel Zeit bis vielleicht Menschen sterben“, erklärte Professor Pedro Molinas. In verschiedenen Teilen vom Chaco leiden die Indianer unter der anhaltenden Trockenheit.

Sie brauchen dringend Wasser, Nahrung und Medikamente für rund 3.000 Betroffene in sieben Dörfern. Molinas betonte, schon jetzt seien ältere Menschen krank weil sie Wasser aus Tajamars konsumieren. Sogar die Bereitstellung von einer grundlegenden Trinkwasserversorgung sei weder von der jetzigen noch den vorangegangenen Regierungen erfolgt.

Wenn keine Antwort vom Indi kommt werden die Indigenen am kommenden Dienstag die Transchaco Route schließen. Laut Molinas sei es der einzige Weg Aufmerksamkeit zu erzeugen.

Wochenblatt / ABC Color

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6 Kommentare zu “Indigene wollen Transchaco Route sperren

  1. Ich bin mir ziemlich sicher,Jedes indianerdorf bekommt hilfe entweder von den Mennoniten oder der Gobernacion.Wen dem nicht so ist dan wollen sie die nicht weil ihnen die bedingungen nicht gefallen oder sonstwas.

  2. Ich war ja auch schon mal auf dem Mond. Doch da gab es kein Sauerstoff. Ich fordere deshalb von der paraguayschen Regierung eine Sauerstoffleitung zum Mond zu bauen.
    Und woher haben die Menonnoniten Wasser? Vom Dasitzen und Teerere-trinken?

  3. Paraguay ist eines der wasserreichsten Länder der Erde. Aber Paraguay hat nicht die Leute, die dieses Wasser in die richtige Rohre bringen. Paraguay hat nicht einmal eine Zahnstocherfabrik wo andere noch viel kleinere Länder der Welt im grossen Weltmarkt mitmischen siehe Schweiz, Holland, Japan, Neuseeland uswwwwwwwwwwww. Von sitzen wird nichts. Der Stuhl das grösste Problem Paraguays.

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