Innenminister gesteht ein, den Kampf gegen die Kriminellen nicht gewinnen zu können

Asunción: Der Innenminister Enrique Riera gesteht öffentlich ein, den Kampf gegen die Kriminalität nicht in den Griff zu bekommen. Eigene Fehler sind jedoch nicht der Grund dafür, es fehle schlicht an Mitteln und Polizisten.

„Die Regierung verliert den Kampf gegen die Kriminellen, sie bekommt sie nicht unter Kontrolle“, sagte Innenminister und Befehlshaber der Polizei, Enrique Riera.

In den letzten Wochen und Monate sind schreckliche Verbrechen verübt worden und die neue Regierung hat, wie anzunehmen war, kein Wundermittel und schon gar keine finanziellen Mittel, um diese Situation zu verbessern, was einigen sicherlich wie ein Stein im Magen liegt. Ander hingegen, die sich Raub und Mord hingeben, dürfte die Resignation des Ministers wie ein Geschenk in den Schoß fallen.

Wochenblatt / Delpy

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6 Kommentare zu “Innenminister gesteht ein, den Kampf gegen die Kriminellen nicht gewinnen zu können

  1. Es gibt zu viele Polizisten und zu viele Staatsanwälte, die sich der eigenen kriminellen Laufbahn widmen und Täter schützen, Tataufklaerung verhindern und Opfer ausrauben.
    Wenn der Bürger, der sich gegen kriminelle wehrt nicht verfolgt würde hätte sich das Problem Raub und Diebstahl schnell erledigt.

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  2. Sprüche 4 v 17 Denn sie essen gesetzlos erworbenes Brot und trinken gewaltsam erpreßten Wein

    Zitat: “…es fehle schlicht an Mitteln und Polizisten”.
    Auf paraguayisch bedeutet das daß die Polizisten sich nicht in Bewegung setzen um zum “vermuteten Tatort” nach begangener Tat aufzutauchen weil sie nun verlangen für jeden Fall “Provision” zu bekommen um “aufzuschreiben (wohlgemerkt nachdem die Gefahr sich verzogen hat). Die Polizei sieht sich nunmehr nur als Notare an um nachher aufzutauchen und aufzuschreiben. Und selbst das nicht mehr ohne Zusatzgeld, bekannt als Kommissionsgeld oder Provision.
    Das versteht der Lateinparaguayer unter “fehlenden Mitteln”. Sie wollen mehr Geld um sich überhaupt zum Tatort zu begeben und den Papierkram da zu machen.
    Unter “fehlenden Polizisten” versteht nun der Lateiner daß nicht genug Freunde und Bekannte in die Grundgehaltsanstalt namens Polizei eingestellt werden um da verbeamtet zu werden – nichts zu tun aber das Grundgehalt zu erhalten.
    Er ruft also nach mehr Budget und größerer Aufblähung des Beamtenapparates.
    Fahrzeuge werden von der Polizei selber als Ersatzteillager privat Verhökert.
    Es nützt schlichtweg nichts noch mehr Geld und noch mehr Leute bei der Polizei anzustellen wenn jeder Neuzugang sowieso nur noch korrupter ist und nicht daran denkt den Job zu machen.
    Hier im Lateinerdorf handelte vor einiger Zeit ein Polizist mit Drogen die er in seiner Uniformtasche mit sich führte und als Neuzugänge diesen dann wer weiß wo anzeigten dann wurde er nach Ciudad del Este versetzt – anstatt ins Gefängnis zu kommen. Er wollte nach CdE weil da ein größerer Absatzmarkt für Drogen wäre als in einem Kaff im Chaco. Man sagt er mache da weiter wie gewöhnlich als Drogenhändler in Polizeiuniform.
    An Polizisten fehlt es nicht sondern an ehrlichen Leuten die wirklich ihre Arbeit machen wollen. Leider taugt der Lateinparaguayer heute fast nur zum Kriminellen bzw wird schnell kriminell ergibt sich einmal die Gelegenheit.
    Es liegt an der Ethnie der Lateinparaguayer warum es so funktioniert wie es tut. Wären alle Polizisten z.B. weiße Nordamerikaner so würde die Korruption und Kriminalität von einem Tag auf den anderen verschwunden sein. Aber es gäbe einen Volksaufstand der Lateinparaguayer gegen diese weißen Polizisten wegen “mangelnder Integration in den nationalen Volkscharakter”. Ehrliche Beamte werden schlichtweg von den Lateinparaguayern nicht geduldet.
    Gesetze zielen beim Lateinparaguayer immer darauf ab daß der Weiße diese einhalten soll aber der Lateinparaguayer braucht das nicht.
    Verbrechen werden wieder vorrangig gegen Deutsche, also Weiße verübt. Das wird von Regierungsstellen gesteuert. Amerikaner sind nie Opfer – weil die sofort einen Flugzeugträger schicken wenn eine “US Person” was passiert ist (der Flugzeugträger vor Israel erschien da weil die Hamas auch US Personen verschleppt hatte). Das ist der Grund warum US Personen niemals was in Paraguay geschieht.
    Was man tun könnte in Paraguay eine Waffenfabrik zu bauen die Sturmgewehre für die Polizei herstellt. Dann wären sie angebracht bewaffnet und könnten nicht vorschützen es “fehle an Mitteln”.
    Nur eben diese würden wie bei den Afghani sofort am nächsten Tag auf dem Schwarzmarkt verhökert von den Polizisten und man sähe wie eh und je die selben alten verrosteten Revolver als Polizeidienstwaffe.
    Es nützt also nichts diesen Leuten was gutes tun zu wollen.
    Wenn die Regierung nun alle Waffen für die Zivilbevölkerung verbieten will dann sollten die wenigstens alle Schwarzpulverwaffen zulassen seien diese nun Flinten, Gewehre oder Revolver die Schwarzpulver brauchen. Das wäre sicherlich recht ungefährlich als Bewaffnung für die Staatsgewalt.
    Operating the Swedish M 1851 Kammerlader – https://www.youtube.com/watch?v=AR7-bxHxR7U
    Das Schwedische M 1851 Kammerlader Gewehr wäre eine Alternative wenn für Zivilisten wenn man es aus Edelstahl in Paraguay herstellen würde. Es schösse die Spitzkugel und auch Schrot, wäre aber nicht nützlich um sich einen Schußwechsel mit der Polizei zu liefern. Als Waffe für einen Auftragskiller könnte das Kammerladergewehr zwar dienen aber den langen Besen kann man kaum gut verstecken auf dem Motorrad. Und dann hat man immer noch nur einen Schuß. Also nicht die ideale Waffe für Auftragsmorde aber wen es triff der bleibt liegen.
    The Swedish 1851 M Kammerlader rifle – History and modern time shooting – https://www.youtube.com/watch?v=P908q-P2lRo&t=1429s
    Dazu muß aber korrosionsfreies Schwarzpulver, Bleikugeln und Zündhütchen frei ins Land importiert werden können ohne Beschränkung. Mit diesen kann der Paraguayer noch ganz gut auf Mittelwildjagd gehen.
    Auch Schwarzpulverrevolver müßten für die Zivilisten frei erlaubt sein.
    Uberti New Model Army – Remington 1858 – https://www.youtube.com/watch?v=7-IJiV01-u8
    Als relativ ungefährliche Selbstverteidigungswaffe die Schwarzpulver und Zündhütchen benutzt. Einen Schußwechsel sich damit mit Ordnungskräften zu liefern ist nicht die beste Idee so “das Volk” kann mit diesem nicht “bewaffnet zum Kriege” werden. Aber Kriminelle eins aufzubrennen funktionierte schon.

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  3. Die Überschrift ist schon falsch.
    Richtig wäre: “Innenminister gesteht ein, den Kampf gegen die Kriminellen nicht gewinnen zu wollen”

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  4. Es hängt am Wollen ab. Strafvollzug für Schwerstkriminelle 4 m² Zelle von außen einsehbar. Privatisierung des Strafvollzugs mit ordentlichen Gehältern. Dann gibt es schon mal keine Kommandozellen im Knast. Aber wer will das schon und dadurch seine “Zuwendungen” verlieren?

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  5. Den Kommentaren nach zu urteilen, schätzen einige die Drogenmafia in Südamerika völlig falsch ein. Einfach mal -Studenten Mexico Drogenmafia- googeln.. Das klärt evtl auf.

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