Israel: „Ich glaube, dass wir in unser Land zurückkehren werden“, sagt die Bürgermeisterin von Paso Horqueta

Tel Aviv: Die Bürgermeisterin von Paso Horqueta, Cynthia Cabañas, ist mitten im Krieg mit dem Iran ein Flüchtling in Israel. Der paraguayischen Beamtin zufolge gibt es noch kein Datum für ihre Rückkehr, aber sie versicherte, dass sie „Vertrauen“ habe, dass sie bald in ihr Land zurückkehren werden.

Eine der Landsleute, die in Israel sind, ist die Bürgermeisterin von Paso Horqueta -Concepción-, Cynthia Cabañas, die an einem Kurs mit anderen paraguayischen Bürgermeistern teilnahm, die in das Land eingeladen wurden.

“Wir halten gut zusammen; es ist wirklich nicht einfach. Manchmal sinkt unsere Stimmung und wir werden ängstlich; Gewalt ist etwas ganz anderes. Ich bin gekommen, weil ich trainieren wollte”, sagte er gegenüber ABC Cardinal, als die Alarmglocken erneut läuteten.

Ein weiterer Punkt, den er erwähnte, war, dass sie noch kein Datum für ihre Rückkehr nach Paraguay haben, aber er versicherte, dass er „Vertrauen“ hat, dass sie es bald tun werden.

“Es gibt noch nichts, und sobald wir etwas haben, werden wir es unserer Familie sagen. Ich danke der paraguayischen Botschaft, die uns beobachtet, und vor allem möchte ich sagen, dass wir in unser Land zurückkehren wollen. Ich habe Vertrauen, dass wir in unser Land zurückkehren werden”, fügte er hinzu.

Bürgermeister in Israel

Eine Gruppe paraguayischer Bürgermeister reiste nach Israel, um an einem Führungsprogramm teilzunehmen, das vom International Leadership Institute (Mashav) am Beit Berl College in der Stadt Kfar Saba, etwa 20 Kilometer von Tel Aviv entfernt, organisiert wurde.

Unter ihnen sind: Felipe Salomón, Bürgermeister von San Lorenzo; Cynthia Cabañas, aus Paso Horqueta; Fernando Ramírez, aus Pilar; José Resquín, aus Colonia Independencia und Claudio González, Präsident der Gemeindeverwaltung von Saltos del Guairá.

Wochenblatt / Abc Color

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5 Kommentare zu “Israel: „Ich glaube, dass wir in unser Land zurückkehren werden“, sagt die Bürgermeisterin von Paso Horqueta

  1. Land Of Confusion

    Warum bleiben sie nicht gleich da? Wenn sie schon in ein Hochrisikogebiet auf Kosten des Steuerzahlers reisen, sollen sie mal ihre acho so große Solidariät zeigen und sich im Gefecht nützlich machen.

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    1. Vor allem als Frau. Wäre witzig wie viele Argumente sie hätte, dass Wehrpflicht für Frauen unmöglich ist. In Israel aber gibt es sie und deshalb kann man sie natürlich auch überall einführen.

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  2. Lanc-Altoriany

    An sich sollte sie Dankbarkeit empfinden noch mehr Zeit im Staat Israel verbringen zu dürfen. Denn dann erlebt man das solidarische Zusammenstehen der Israelis vereint wider dem Terrorismus. Und von diesem innig befreundeten Staat kann jeder Magistrat aus Paraguay nur viel gutes lernen.

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    1. Lanc-Altoriany

      ich denke wenn man Israel kennt und dort mehrmals viel Zeit verbracht hat wird man schnell erkennen, dass es ein Gemeinwesen ist, welches man nur bewundern kann für seinen Aufbau und Fortschritt . Es gefällt mir daher, dass Paraguay und gerade auch Colorado an der richtigen Seite steht und reger Austausch stattfindet und dies wie gesagt seit Ausrufung des Staates Israel. Das ist nur ein weiteres positives Vermächtnis eines guten Mannes aus Encarnación. den man heutzutage leider nicht positiv hervorheben darf.

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    2. So verstehen die einen unter “Gutes lernen” etwas anderes als manch anderer, dem der Glauben an einen Weihnachtsmann am Allerwertesten vorbei geht.

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