Asunción: Der renommierte ehemalige Fußballspieler und Kapitän der paraguayischen Nationalmannschaft José Luis Chilavert erwägt die Möglichkeit, als Präsidentschaftskandidat 2023 anzutreten.
Als Option zieht er eine Kandidatur als Präsident des südamerikanischen Fußballbundes (Conmebol) in Betracht.
José Luis Chilavert sprach mit der Agentur EFE während eines Besuchs in Uruguay für eine Solidaritätsaktion an der spanischen Schule Cervantes in Montevideo und unterstrich seine politischen Bestrebungen.
Chilavert, der der Regierung stets kritisch gegenübersteht und die Führung des Weltfußballs anprangert, sagte, er schließe es nicht aus, eine Spitzenposition in der paraguayischen Nationalmannschaft und in dem Verband Conmebol einzunehmen.
Auf die Frage, was für eine wichtige Position er einnehmen würde, antwortete Chilavert: „In der Welt des Fußballs würde ich mir zum Ziel setzen, 2023 Präsident von dem Fußballbund Conmebol oder Präsident meines Landes zu werden”.
Der Geschäftsmann und ehemalige Fußballspieler folgte seinem Hinweis zu diesem Thema und erklärte: „Jeder würde gerne Präsident eines Landes sein. Offensichtlich muss man sehen, wie die Figur des einen bei dem Volk ankommt, man muss Umfragen machen. Ich weiß, dass Politik nicht einfach ist. Ja, es ist klar, dass ich nicht möchte, dass mein Land in die Hände des Populismus fällt, wie es in Venezuela geschieht und in Argentinien geschehen kann. Es wäre eine Schande, wenn Argentinien zum Populismus zurückkehren würde“.
Chilavert betonte, er liebäugle mit dem Amt des Staatspräsidenten oder dem des Vorsitzes beim südamerikanischen Fußballverband Conmebol. „Ich weiß, was mein Image in meinem Land wert ist, ich weiß, was ich geben kann, aber man muss ein ideales Wahlkampfteam haben und das ist in der Welt der Politik schwierig, ehrliche Gefolgsleute zu finden”, fügte er hinzu.
Chilavert war jahrelang Torhüter und Kapitän der paraguayischen Fußballmannschaft. Er erzielte in seiner Karriere über 60 Tore für Klubs und das Nationalteam und war damit einer der torgefährlichsten Torhüter der Welt.
Wochenblatt / Ultima Hora
Kleines großes Kleinkind
Da muss man sich nur mal den IQ der Menschen vor Augen führen, die im Vorgarten bei Gestank von brennend Müll ihre Zeit mit Fußball bereichern. Ja. Der wird noch Präsident, sollte jedem großen und kleinen Kleinkind hierzulande ein Begriff sein.
Robin Hood
Der Größenwahnsinn läßt grüßen. Unter einem “Präsidenten” geht es nicht. Wenn schon nicht Staatspräsident, dann wenigsten ein Fußballpräsident. Man glaubt es wirklich nicht.
Christian2005
Jup, Fussballer sind auch die Grössten im Kampf gegen Korruption,ahahaha!
lumilu
mit Verlaub, hat das auch was mit dem IQ zu tun, wenn ich jeden Tag über brennenden Müll schreibe? Und was hat eine Frage mit “Größenwahn” zu tun? Der Tormann ist ein netter und Umgänglicher Zeitgenosse. es macht Spas sich mit über seine damaligen “Arbeitskollegen” auszutauschen. Ob er zu einer Politischen Tätigkeit geeignet ist, kann doch unsereiner nicht beurteilen.
Daniel
Absolut richtig! Diese ewig gestrigen Vögel, Tag ein Tag aus mit den gleichen Kommentaren und hoffen hier glänzen zu können in der Kommentarspalte. Es ist echt wiederlich, sucht euch Hobbys.
Paul
Wenn er den Unterschied zwischen Nicolas Maduro und Hugo Chavez kennt, dann kann er es versuchen! Er griff im Wochenblatt, vor wenigen Monaten Maduro an, obwohl es sich um die Demontage von Fernando Lugo gehandelt hatte von 2013 und da hat Hugo Chavez deutlich gesagt, was er in diesem Zusammenhang von den Paraguayern halte! Nicht Nicolas Maduro
lumilu
genau deshalb (lesen) hab ich geschrieben, kann unsereiner NICHT beurteilen! wir kennen ihn! Aber haben noch nie über POLITK gesprochen!! verstanden!
Anton
In den USA wurde ein Filmschauspieler Präsident. Warum nicht ein Fußballer. Können und Fachwissen ist weltweit weder bei Ministern noch Präsidenten erforderlich (leider).
Dirk
Vermutlich erwägt er noch, was ihm mehr Geld einbringen würde. Präsident ist zwar gut, aber Fußballpräsident?
lumilu
wenn sie 3 mal Welttorhüter des Jahres, oder Fußballer des Jahres Währen, ja was dann? Aber was ist schon so ein Paraguayer gegen einen Deutschen “Dirk”?