Kältewelle verursachte den Tod von drei Menschen in den Provinzen Amambay und Itapúa

Pedro Juan Caballero: Die Kältewelle in Paraguay war schuld am Tod von drei Personen. In der Provinz Itapúa starben ein 21 jähriger und ein 67 jähriger Mann an Unterkühlung während in Pedro Juan Caballero eine indigene Frau, ebenfalls wegen den tiefen Temperaturen, ihr Leben verlor.
Eine Indigene, deren Identität nach wie vor unklar ist, wurde gestern in den frühen Morgenstunden auf der Hauptstraße gefunden, die Paraguay von Brasilien trennt. Neben dem Leichnam befand sich eine Flasche mit alkoholischem Getränk.

Nach dem Eingreifen der Staatsanwaltschaft wurde der Leichnam in die Leichenhalle des Regionalkrankenhauses gebracht. Die Gerichtsmedizinerin Mildre López, die sich die tote Frau ansah bestätigte die Vermutung der Ermittler, Tod durch Unterkühlung.

In der Provinz Itapúa, wurde der Epileptiker Cristian Javier Ferreira Ferreira (21) tot in einem Bach nahe María Auxiliadora gefunden. Im Stadtteil Ita Paso verstarb Félix Carballo (67), Autohüter. Er wurde von Nachbarn gefunden, eingerollt in seiner dünnen Schaumstoffmatratze in einer Hütte mit undichten Wänden. Laut der Staatsanwaltschaft starben beide an Unterkühlung.

(Wochenblatt / Abc)

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