Kampagne: “Gemeinsam gegen Dengue und Chikungunya“

Es ist mal wieder soweit, die warmen Temperaturen und immer wieder kleinere Regenschauer machen die Behörden nervös, dass bald wieder das Dengue Fieber oder Chikungunya auf den Titelseiten der Tageszeitungen als Hauptthema auftauchen könnten. Sie fordern die Bevölkerung auf, Vorkehrungen zu treffen, damit Mückenbrutplätze vernichtet oder im Vorhinein vermieden werden.

Flaschen, Vasen, Eimer, Wannen, Wassertanks, alte Reifen und weitere ähnliche Behältnisse könnten potenzielle Brutstätten sein. Gepflegte Schwimmbecken, Gräben, Seen, Teiche oder aber auch Flüsse sind als Brutplätze für die Gelbfiebermücke nicht geeignet und bedürfen normalerweiser keiner Beachtung, hier ist das Vorkommen der Larven äußerst selten.

Die Beamten aus dem Nationalen Alarmsekretariat (SEN) sind mit ihrem Aufruf an die Bevölkerung früher an die Öffentlichkeite gegangen, als es in den letzten Jahren der Fall war, um deren Bewusstsein im Hinblick auf diese Problematik zu schärfen.

Gerade auf dem Land ist der Umgang mit Behältern, die als Mückenbrutplätze dienen könnten, noch relativ sorglos, deshalb sollen alle Einwohner darauf ein erhöhtes Augenmerk haben. Falls diese Gefäße nicht entfernt werden können, muss das Wasser permanent entleert werden, um so den Zyklus von der Larve hin zur Mücke zu unterbinden.

Des Weiteren wies das SEN darauf hin, dass die Anwendung von Insektiziden eine Maßnahme sei, Stechmücken zu eliminieren, nicht aber könnten damit Larven beseitig werden. Es bleibt zu hoffen, die Kampagne erzielt ihren gewünschten Erfolg.

Quelle: La Nación

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4 Kommentare zu “Kampagne: “Gemeinsam gegen Dengue und Chikungunya“

  1. Ich waere ja schon mal froh wenn der seit Monaten ununterbrochen Wasserfluss vor meinem Haus verschwinden wuerde…Aber….die ESSAP will nicht zustaendig sein und die Muni auch nicht. Also laeuft und laeuft und laeuft das Wasser….. Wundervolle Brutstaette fuer Viehzeugs ist das

    1. na, da pass mal auf, dass du nicht höhere Grundsteuern zahlen musst, hast ja nun quasi ein Wassergrundstück…
      Ist nicht böse gemeint. Solche Sachverhalte kennt hier wohl fast jeder. Niemand ist zuständig und keinen interessiert es, solange er nicht selbst betroffen ist.

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