Keine Einigung in Sicht

Asunción: Der Präsidentschaftskandidat der Frente Guasu, Aníbal Carrillo Iramain, verschaffte sich vor Tagen Gehör mit der Aussage, dass fast alle Parlamentarier nur Lakaien der nationalen Produzenten sind. Auf die aktuelle Situation der allgemeinen Linken bezogen, erklärte er, dass das Kapitel mit Mario Ferreiro endgültig abgeschlossen ist.

Das Programm von Carrillo wird die Kontinuität seines Vorgängers und Parteipräsidenten Fernando Lugo.

Die Ablehnung der Allianz mit der Vereinigung Paraguay Avanza von Ferreiro ist unumgänglich, da sich die Listen für den Senat und das Abgeordnetenhaus nicht vereinheitlichen lassen.

Noch vor zwei Tagen erklärte Ferreiro, „dass es Gespräche zwischen beiden Sektoren gibt und in einer internen Abstimmung herausgefunden werden soll, wer die gesamte Linke zur Wahl führt, Carrillo oder eben ich“.

Die Mitteilung von Carrillo würde, wie schon 2008, die Linke mit mehr als einer Liste antreten lassen, was ihre Chancen zahlreich im Parlament vertreten zu sein verringert. Neun Parteien die innerhalb der Frente Guasu bleiben wollen sicherten Mario Ferreiro Unterstützung zu.

(Wochenblatt / Hoy)

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