Keine Trennung zwischen ungeimpften und geimpften Schülern vorgesehen

Asunción: Alcira Sosa, Vizeministerin für die Grundstufe im Bildungsministerium, bekräftigte, dass alle geimpften und ungeimpften Schüler am Unterricht teilnehmen können, der am 21. Februar im öffentlichen Sektor beginnt.

Was eine eventuelle Impfkontrolle von Lehrern und Angestellten aus dem pädagogischen Bereich betrifft, so sagte sie, dass diese Vorgehensweise von der Entscheidung des Gesundheitsministeriums abhänge.

Sosa betonte, dass der Unterricht im Jahr 2022 zu 100 % von Angesicht zu Angesicht stattfinden wird, da dies einen besseren Lernerfolg garantiert als eine hybride oder virtuelle Form.

„Der diesjährige Unterricht wird zu 100 % von Angesicht zu Angesicht stattfinden. Der Kalender wurde letztes Jahr veröffentlicht. Wir beginnen am 21. Februar in den öffentlichen Schulen. In privaten Bildungseinrichtungen beginnen einige auch am 21. Februar und andere schon vorher (…) Wir drucken mittlerweile schon die Unterrichtsmaterialien aus. Die ersten Monate dienen dem Feedback. Wir werden mit den Lehrbüchern, Unterlagen und dem, was auf dem Webportal verfügbar ist, jede Unterstützung geben”, erklärte die stellvertretende Ministerin.

Sosa teilte auch mit, dass es keine Trennung zwischen Geimpften und Ungeimpften geben wird. Jeder kann ohne besondere Voraussetzungen am Unterricht teilnehmen. Sie erinnerte daran, dass das Gesundheitsministerium geplant habe, in den kommenden Tagen Kinder im Alter von fünf bis 11 Jahren zu impfen.

Bei Lehrern und Verwaltungsangestellten an Schulen und Universitäten ist noch nicht entschieden, ob sie einen Impfausweis vorlegen müssen, um zur Arbeit zu gehen oder nicht. Sosa sagte, dass dies vom Gesundheitsministerium abhängen werde.

Darüber hinaus erklärte sie, dass die Essenspakete, die zwischen 2020 und 2021 verteilt wurden, nicht mehr ausgegeben werden, sondern die Schüler wieder in den Bildungszentren verpflegt werden, da der Unterricht persönlich stattfindet.

Sosa fügte hinzu, dass das Tragen von Masken auch weiterhin in der Verantwortung des Einzelnen läge und jeder Schüler selbst dafür verantwortlich sei, Masken zum Unterricht mitzubringen. „Das ist Sache der Familien (Masken). Wir stellen als Staat mehr als 147 Milliarden Guaranies für Schulmaterialien zur Verfügung. Letztes Jahr musste jeder Schüler seine eigene Maske mitbringen. Es ist Teil des Protokolls für den Eintritt in die Schule. Die Bildungsgemeinschaft ist bereit, die Protokolle einzuhalten”, erklärte Sosa.

Ende Dezember zählte Sosa rund 90 000 geimpfte Lehrer und wies darauf hin, dass man sich in den ersten Monaten des Jahres auf den Lernausfall konzentrieren werde, der durch die Virtualität während der strengen Quarantäne aufgrund der Covid-Pandemie entstanden sein könnte.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Keine Trennung zwischen ungeimpften und geimpften Schülern vorgesehen

  1. Das wird interessant wie viele Impflinge in den Schulen den ersten Winter mit einer echten Grippe nicht ueberleben werden und wie gross der Anteil der Kinder ist??

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  2. Bis zum 21 Februar kann sich noch viel ändern. Heute reden sie so morgen wieder ganz anders. Warten wir es ab.

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  3. Ich denke man wird, um weiteren Druck auf die Ungeimpften aufzubauen, auch in den Schulen 2G einführen.
    Glücklich wären dann die Kinder, deren Eltern die Bildung ihrer Kinder am Herzen liegt und die Kinder selbst unterrichten. Das könnte für diese Kinder durchaus ein Vorteil bedeuten.

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