Kinder pflanzen Bäume

60 Kinder aus der Grundschule Mcal. Francisco Solano López, in der Stadt Yguazú, Departement Alto Paraná, haben einige Stunden ihrer Unterrichtszeit damit verbracht, Bäume am Ufer des Yguazú Sees zu pflanzen. Die Aktivität fand etwa sieben Kilometer von der internationalen Route Nr. 7 statt, bei Kilometer 39.

Diese Wiederaufforstung ist ein Teil vom Yguazú-Projekt, das internationale Begleitung findet, durch die Internationale Kooperationsagentur von Japan (JAICA) und dem nationalen staatlichen Stromversorger ANDE.

Laut der Aussage vom Ingenieur Oscar Varela sei das Ziel der Aktivität, die Bewohner am Yguazú See über die Bedeutung eines Erhalts der natürlichen Ressourcen zu sensibilisieren.

Ingenieur Tatashi Nakamura, Techniker von JAICA erklärte, die Kinder seien eine Hoffnung, dass der See erhalten bliebe. Er nutze die Aufforstung dazu, ihnen zu erklären, wie wichtig das Pflanzen von Bäumen sei und welche Vorteile es habe.

Über 150 Setzlinge der Sorten Inga’i, Pindó, Casita, Manduvirá und Tarumá wurden von den Schüler aus dem vierten, fünften und sechsten Grad gepflanzt, die kleinen Bäume stammen aus einer Baumschule der ANDE. Jedes Kind bekam für seine Setzlinge einen Holzpfahl dazu, der die Inschrift seines Namens sowie das Datum der Pflanzung enthielt.

Nach Angaben der Projektleiter sei es die Absicht, anliegende Bürgermeister am See mit einzubeziehen, sowie natürlich die Forstbehörde INFONA, das Ministerium für Bildung und Kultur, Fischverbände und andere Institutionen damit es weiter voran gehe. Vor 12 Jahren startete die Initiative und wird noch bis zum Jahr 2017 laufen.

Quelle: ABC Color

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