Klimaphänomen “El Niño“ kann strategische Vorteile haben

Das Phänomen “El Niño“ trifft Paraguay im Augenblick hart, wir sehen die negativen Auswirkungen auf das Land in den betroffenen Gegenden tagtäglich durch steigende Pegel der Gewässer. Es kann aber positive Auswirkungen auf Waldsanierungsprojekte, um Gebiete, in denen Wasser gefehlt hat, zu entwickeln, neben anderen Möglichkeiten.

Die Idee basiert darauf, Regenwasser in ländlichen Gegenden, vor allem im Chaco, wo es einen Mangel an Regen gibt, zu speichern und Projekte in Angriff zu nehmen. Dabei wäre eine Wiederaufforstung von abgeholzten Flächen oder Aufforstungmaßnahmen generell sinnvoll.

Als Beispiel kann die Region Lambayeque, im Departement Olmos, Peru, dienen. Die peruanische Presse berichtete, dass Waldbestände, in den Naturschutzgebieten Huacrupe La Calera und Moyán-Palacio mit einer Investition in Höhe von 50.000 US Dollar sich durch das Phänomen wieder erholt haben.

Die Umsetzung von Anpassungsstrategien ist der Schlüssel zum Erfolg, in Paraguay gibt es, zumindest auf dem Papier, viele Ideen. Seit dem vergangenen Jahr war bekannt, dass El Niño Paraguay treffen würde, es wurde aber kein strategischer Plan entwickelt, wie man daraus Nutzen ziehen könnte. Generell wurde nur über die negativen Auswirkungen geredet, aber, dass es auch positive Chancen geben könnte, nicht.

Das Klimaphänomen wird allmählich zurückgehen, es wird erwartet, dass es bis Anfang nächstes Jahres andauert, es gibt noch genug Zeit, um über Möglichkeiten der Verwendung des Überschuss an Wasser nachzudenken.

Quelle: ABC Color

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