“König der Betrügereien“: 9 Haftbefehle und 16 Anzeigen

Asunción: Ein 60-jähriger Mann wurde verhaftet, nachdem 9 Haftbefehle und 16 Anzeigen gegen ihn vorliegen, hauptsächlich wegen Betrugs.

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um Benigno Tomás Fernández, der wegen Betrugs, Herstellung von nicht authentischen Dokumenten und falscher Aneignung gesucht wurde. Am Montag, um 12.30 Uhr, erfolgte die Verhaftung.

„Er hat sich als Besitzer unterschiedlicher Waren und Güter ausgegeben, um dann falsche Dokumente anzubieten”, erklärte Héctor Molina von der Kriminalpolizei.

Fernández hat im kriminellen Bereich verschiedene Modalitäten versucht. „Er besitzt schon ein langes Vorstrafenregister und perfektionierte seine Art immer mehr, um weitere Verbrechen zu begehen”, fügte Molina an.

Als Fernández von Reportern zu seiner Version konsultiert wurde, beschloss er, zu schweigen. Die Polizei glaubt, dass es mehr Opfer als die 16 geben würde, die bis jetzt Anzeige erstatteten. Deshalb bittet Molina darum, dass sich weitere Geschädigte in dem Fall melden, wenn sie ebenfalls ein Opfer von Fernández gewesen sind.

Wochenblatt / Paraguay.com

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6 Kommentare zu ““König der Betrügereien“: 9 Haftbefehle und 16 Anzeigen

  1. König der Betrügereien, nun ja das hier nicht der Fall. Das ist ein Stümper!!!
    Stümper der Betrügereien ist besser,9.Haftbefehle,16.Anzeigen zeugt von Sau schlechter Arbeitsmoral und Arbeit.
    Die Politiker sind eindeutig besser,keine Anzeige, kein Haftbefehl, alle belogen,betrogen, gehörigen sie zu den reichsten im Land. Wird mal einer oder ein paar wie jetzt erwischt sind sie alle natürlich Unschuldig!

    1. Ich denke, dass der eine oder andere “nicht so lange hier lebende” Deutsche hier als Lehrmeister auftreten könnte. Eventuell ließe sich das auch in die bestehende Geschäftigkeit integrieren. Angehende Betrüger werden von Betrüger betrogen. Welch herrliche Ironie…

      1. @Körperlaus
        Die Deutschen sind als Lehrmeister für besseren Betrug ungeeignet.
        Die Spezialität einzelner Landsleute,ist das abziehen von Frischlingen mit ohne Immobiliengeschäft.
        Da sie sonst keine andere Möglichkeit haben was in die Reihe zu bekommen.

  2. Macht eben doch Sinn so eine jährliche Steuererklärung. Das sollte man für jedermann verpflichtend auch in Paraguay einführen. Dann kann jeder sein Einkommen dem Fiskus erklären. Tja, da wäre der Herr wohl schon viel früher aufgefallen.

    1. @Doppelrückspülfiltersystem
      Das Problem was sie anführen ist schon jetzt teilweise gelöst.Deutsche Rentner müssen auch in Paraguay eine Steuerklärung machen.Sie müssen natürlich auch eine Bescheinigung des zuständigen Finanzamtes Paraguay vorlegen.
      Man möchte ihre Einnahmen wissen.Viele haben sich über die Bescheide des Finanzamtes sehr gefreut.Sie waren sogar eleganter weise Rückwirkend! Zuständig ist das Finanzamt Neubrandenburg.
      @Körperklaus
      Ohoh, gerade wenn es um „Nebeneinkünfte“ geht, müssten einige Deutsche extra spanisch lernen .Dieser Einwand, ist wirklich berechtigt, in Anbetracht der Frechheiten des Finanzamtes Neubrandenburg.
      Man sollte in Paraguay seine Sitten und Gewohnheiten und etwas Spanisch können nur so hat man Frieden bei den Umgang mit den Finanzamt

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