San Buanaventura: Ein Siedler aus der Kolonie Americana, Departement Itapuá, wird von einer neuen kriminellen Gruppe erpresst. Zweimal gingen Geldforderungen ein, ansonsten würde die Tochter der Familie entführt.
Alfredo Madruga, Leiter der 57. Polizeistation von San Buanaventura, erklärte, der Kolonist habe zweimal eine schriftliche Nachricht erhalten in der er aufgefordert worden sei, Schutzgeld zu bezahlen, damit die Tochter nicht entführt werde. Vor etwa einem Monat wurden in dem ersten Schreiben 3.000.000 Guaranies gefordert, jetzt 70 Millionen Gs.
„Beim ersten Mal forderten die Erpresser drei Millionen Gs. Wenn die Forderung nicht innerhalb von acht Tagen erfüllt wird, sind es 50 Millionen Gs. Andernfalls verschleppen wir ihr Kind. Das war vor einem Monat und nun gab es ein neues Erpresserschreiben“, sagte Madruga.
Er fügte an, es gäbe keine weiteren Details über die geplante Geldübergabe. „Wir haben keine weiteren Informationen über die kriminelle Gruppe oder mögliche Einzeltäter. Wir patrouillieren verstärkt in der Kolonie“, erklärte Madruga. Das Opfer der Erpressung soll in bescheidenen Verhältnissen leben.
Quelle: ABC Color
Manni
Ein völliger neuer Erwerbszweig wird “entdeckt”. Dieses Schicksal könnte jeden Kolonisten treffen. Was nun? Was raten die Paraguay-Versteher?
Rolf
Der oder die Erpresser müssen nicht Paragauayer sein, es gibt genügend Europäer die in PY leben, und die nichts mehr haben. Ich kenne solche,denen ich sowas zutrauen würde.
Es gibt da so Lebenskünstler, die mit nichts daher kommen, sie denken sie machen dann da das grosse Geld!!!! Auswanderer die nichts in Europa erschafft haben, werden auch da in PY nichts erschaffen
Monika
Rolf ihre Antwort ist völlig daneben. Das es europäisches Gesindel gibt welches versucht “Frischlinge” abzuzocken bedeutet wohl kaum dass die Entführungen und Erpressungen von Europäern durch Paraguayer nicht stattfinden. Es geht hier um die Realität und nicht darum was Sie Jemandem zutrauen würden.
Rolf
Monika, ich glaube Sie sind noch zuwenig lang in Py?
Da gibt es solche Europäer, denen das Wasser bis zum Halse steht, hilft ein Kollege dem mit Geldverleih, statt zurückzahlen, wird ein Paraguayer angeheuert, und der Kreditgeber wird abgeknallt.
Oder das gleiche gilt auch für Einbrüche, die durch Europäer organisiert werden usw.
wünsche allen einen schönen Tag
Monika
Ja, mit den organisierten Einbrüchen könnten Sie recht haben .
wolfgang
Du hast vollkommen Recht.
Viele Entführungen/Überfälle/Erpressungen/Einbrüche auf insider Wissen zurück..
Von Paraguayern,Europäern und Landsleuten,.
Die Drecksarbeit machen die Paraguayer,die Auftraggeber kassieren mit ab.
Selbst Manni hat mal einige alt bewehrte Verhaltensregeln auf gestellt.
Sie stimmen.
Lieder nur auf Paraguayer bezogen, die Europärer sind auch nicht heilig.
Ronny
Das Problem: eonmal zahlen = immer zahlen.
Und das mit die erpressungen ist nicht neu, gab schon immer, ein bischen mit google rechechieren, nicht wenige sind vor angst sofort zurück nach Deutschland gelfogen…