Kommentar Gold und Kommentar Rost

Asunción: Etwas mehr als 88.300 Kommentare befinden sich in den Tiefen des Wochenblatts. Abgesehen vom Spam Filter könnten es weitaus mehr sein, was meist an der Ausdrucksweise scheitert.

Sicherlich ist vielen Lesern, wie auch der Redaktion, schon der Atem gestockt oder es wurden die Lachmuskeln überstrapaziert, wenn sich ein Kommentarist wortgewandt auszudrücken wußte. Mit Interesse konnte man auch viele sachdienliche Kommentare lesen, die tatsächlich den Wert der Artikel steigerten. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.

Leider kam es in der Vergangenheit und kommt es in der Gegenwart weiterhin zu Kommentaren, die zwar freigeschaltet werden, da sie als einzelner Kommentar nicht blockierbar sind aber in der Masse ein eher trauriges Bild abgeben. Das Wochenblatt will weder Gewalt, Fremdenhass oder Ähnliches propagieren. Aus diesem Grund müssen täglich auch mehrere Kommentare in den Papierkorb wandern. Anfragen weswegen werden grundsätzlich gern beantwortet. Betroffene Leser und Schreiber fühlen sich spätestens jetzt angesprochen.

Eine Onlinezeitung ohne die Meinung der Leser wäre lesenswert. Aus diesem Grund möchten wir Sie gern erinnern, dass jeder einzelne Kommentarist für seine Äußerungen verantwortlich ist und Rufmord keineswegs eine Dienstleistung dieser Seite darstellt. Vom Thema etwas abzuschweifen ist – hin und wieder – notwendig, um einen Vergleich herzustellen, doch für alles Schlechte, was einem passiert, immer bei anderen die Verantwortung zu suchen, kann auch nicht die Lösung sein. In diesem Sinne hoffen wir weiter auf regen Austausch.

Wochenblatt / Foto: Pixabay

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Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

13 Kommentare zu “Kommentar Gold und Kommentar Rost

    1. Ganz Ihrer Meinung. Ob das wohl mit der Qualität der Neueinwanderer aus Europa zusammen hängt die nicht genügend spanisch können um ihre negativen Kommentare über das Land und deren Bewohner in der ABC Color zu veroeffentlichen.

      1. Ja. Ganz Ihrer Meinung.
        1. Die Qualität hat seit dem Auslieferungsabkommen PY-DE sicherlich gelitten. Das müssen Sie als langdekadiger Insasse – besser bekannt als ALTEINWANDERER – bestens beurteilen können. Früher – zu Ihrer Zeit, sind halt die netteren und gebildeteren Zeitgenossen ins Afrika Südamerikas ausgewandert. Und auch gleich geblieben, obwohl eine eventuelle Verjährung schon abgelaufen sein könnte.
        2a. Ja. Das QM (Qualitätsmanagement) Paragauys sollte als Einwanderungsbestimmungen festhalten, dass die Spanisch-Kenntnisse von NEUEINWANDERER genügend sind, um gleich bei Einreichung der beglaubigten Dokumente bei der Migrationsbehörde mit Kommentaren auf SPANISCH auf ABC-Color loslegen zu können. Etwas so, wie Kanada und andere Länder ihr QM handhaben.
        2b. Nur eines haben Sie dabei vergessen zu beachten: Der Paragauy ist mit dem was er zu bieten hat Lichtjahre von Einwanderungsländern wie Kanada entfernt.
        2c. Nun, Ihre ständigen Sticheleien und Ihre Schallplatte, dass der Guaranie einmal vor langer Zeit 1:1 dem US-Dollar Parität bot, kenne ich langsam.
        2d. Trauen Sie sich nur direkt unter meine Kommentare zu brünzeln, anstatt auf hiesig Cobarde-Art sich ständig nur selbst in den Schwanz zu beißen, los!

  1. Dieser Artikel ruft wieder mal all diejenige (rostigen, ) frustrierten Kommentatoren auf den Plan, die seit es Wochenblatt gibt noch nie einen konstruktiven, über einen Einzeiler hinausgehenden, nicht persönlich beleidigenden und nicht unter die Kommentare anderer brünzelnden und schon gar nicht informativen Kommentar jemals zu schreiben gewusst haben.
    So nähme es mich doch wunder, wie die Kommentare aussehen würden, würden sie ihre Kommentare noch abseilen. Und so gesehen bin ich nicht einmal traurig darüber.

  2. Lustige Kommentare sind enorm wichtig, wie z.B. Hunde, Windeln und Bierdosen mit dem Streichholz im einfachen, selbstgemauerten Ofen anzufackeln und dabei die Aussicht auf die Empleada zu genießen. Das werden mal richtige Klassiker.

  3. Als jahrelanger Leser des Wochenblatts bin ich der Meinung, dass die Redaktion Kommentare nach Lust und Laune zensiert, wobei einige Kommentarschreiber ganz klar bevorzugt werden, denn sie können schreiben, was sie wollen, es wird veröffentlicht. Neutralität ist angesagt. Schimpfwörter, Beleidigungen und Rassismus sind verpönt. Wie wäre es aber beispielsweise mit körperlichen Bedrohungen?

    1. Mir wurde in diesem Forum von einem geouteten Paragauyer geschrieben (inklusive @-Zeichen z.H. meines Nicks): «Wenn ein Paragauyer weiß, wo du wohnst, bist du tot.».
      Daher kann man nicht behaupten, dass WB keine Morddrohungen veröffentlichen würde. Worüber ich nicht einmal traurig bin, denn wenn ich hinterrücks von einem Cobarde abgemurckst werde – von vorn tauen sie sich ja nicht – dann weiß hiesig Polizei wo nach der Täterschaft zu suchen ist, um meiner Familie gegen einen Unkostenbeitrag von 50 bis 80 Millionen Gs. gerne Auskunft zu erteilen. Nur, bringen wird es weder mir noch der Gerechtigkeit etwas, wenn die Täterschaft nach einem Tag der polizeilichen Einvernahme wieder nach Hause darf, weil sie arbeiten müssen.
      Und jetzt habe ich soooooo viel angst. Denn jeder Paragauyoer, der um mein Haus wohnt, weiß, wo ich wohne.
      Also, schalten Sie (alle) auch demnächst wieder auf diesen Kanal, wenn es heißt:
      Rudi der Völlste, westchineser Staatspürger, Schuhgröße 72, weltweit gesuchter Bankkugelschreiberräuber, abgemurckst und im Chaco verbuddelt. Egal, wie Schumpeter schrieb: «Am Ende sind wir alle tout» (Allerdings in einem andren Zusammenhang).
      https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Schumpeter

        1. Tja, da muss ich Sie enttäuschen. Das habe ich nicht ausgegraben. Sondern wurde mir vorgesetzt. Obwohl ich mich nicht mit dipl. Dings tituliere, sondern BSc in Karottenpflücklen. Da wünsche ich Ihnen und allen anderen viel Späß beim bräzeln und erstaunt sein.

        2. Ach, ja. Weil der Artikel “der” vor dem Pronomen “alle” steht muss man es nicht gleich mit Großpuchstapen schrieben. Das haben Sie aber richtig ausgebrapen. Da bin jetzt aper ich erstaunt! (Übrigens mit Ausrufezeichen, ich bin auch lernfähig)

  4. Ja es ist in der Tat so, dass die Qualität der Kommentare unter Artikeln rapide abnimmt. Traurig eigentlich, ich weiß nicht, ob es sich dabei vielleicht um einen Generationskonflikt handelt, bei dem die jüngeren die Werte wie Höflichkeit und Freundlichkeit nicht mehr schätzen. Die Folge ist, dass immer mehr Kommentare auch gelöscht werden müssen, die unter die Gürtellinie gehen oder absolut nichts zu einer konstruktiven Diskussion beitragen. Manche Admins löschen sogar rigoros alle Kommentare in denen Links vorkommen, weil sie Angst haben, es könnte sich dabei um Spam handeln. Letztens habe ich zum Beispiel unter einer renommierten Wochenzeitung, deren Namen ich hier nicht nennen möchte einen Kommentar gepostet, in dem ich auf die steigenden Goldpreise hingewiesen habe (mit einem Quellen-Link zu https://www.gold-preisvergleich.de/goldpreis/), die meiner Meinung nach von der Wirtschaftsexpertin der Wochenzeitung nicht bei der Analyse des Marktes herangezogen wurden. Zack! Der Kommentar war 2 min. später gelöscht und nicht mehr auffindbar. Sowas darf uns dann auch nicht passieren, weil sich sonst auch die engagierten Menschen, die wirklich diskutieren wollen aus den Kommentarbereichen verziehen.

  5. Ich bin generell gegen jede Art von Zensur.
    Es fängt immer klein an und mündet in Zuständen wie in Deutschland, wo man vor Gericht gezerrt wird, wenn man eine andere Meinung hat, als es den links-grünen Faschisten gefällt.
    Zensur ist das gleiche wie die Bücherverbrennung der Nazis, nur mit modernen Mitteln.

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