Asunción: Der internationale Kongress “Gefängnisreform: Prioritätsagenden für die soziale und berufliche Wiedereingliederung“ fand Anfang der Woche mit mehr als 1.000 Teilnehmern im Hotel Guarani statt.
Die Aktivität wurde vom Justizministerium und dem Zentrum für Justizstudien (CEJ) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Union in Paraguay organisiert.
Ziel war es, die Debatte über eine Reform des Strafvollzugssystems, eine Politik der sozialen Wiedereingliederung und Arbeitsintegration von Menschen, die in Haft sind, voranzutreiben.
Der Justizminister Daniel Benítez und die Direktorin des Zentrums CEJ, María Victoria Rivas, eröffneten den Kongress, an dem auch der künftige Justizminister der neuen Regierung, Angel Barchini, teilnahm.
Der Tag war in drei Abschnitte unterteilt. Der erste befasste sich mit einem Vortrag über die Eingliederung von Arbeitnehmern und einem neuen Gefängnismodell mit Schwerpunkt auf Menschenrechten. Der nächste Themenbereich bezog sich auf bewährte Modelle in Paraguay und auf dem Kontinent für soziale Wiedereingliederung und Arbeitsintegration.
Die Veranstaltung endet dann mit der Verleihung von Anerkennungen an Unternehmen und Organisationen, die mit dem Justizministerium bei Programmen zur sozialen Wiedereingliederung in die Arbeitswelt zusammenarbeiten.
Auf dem Kongress sprach unter anderem Gherman Welsch (Chile), ein eingeladener Experte aus der Region, der vom Zentrum der Justiz in Amerika (Cejamericas) zum Vertreter ernannt wurde und Mariana Vendrame Carrera (Brasilien), eine Spezialistin vom UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC).
Wochenblatt / IP Paraguay
Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch
Uhuhuh, für eine Justizreform MUSS der Steuerzahler:*@#In 1.000 Teilnehmern:*@#Innen durchfüttern, damit die ein wenig miteinander pläuderlen und wichtig tun können! Dat könntens auch auf Facebock viel viel günstiger. Ja, auch mit dem gleichen gscheit Grinsen auf dem Diente de Stockzahn. Nur, auf Facebock würde es wohl nicht so echt rübe kommen, eher etwas gekünstelt. Abe hey, dat war ja erst der Anfang.