Colonia Independencia: Am kommenden Donnerstag werden es drei Wochen, seitdem bei einem Raubüberfall auf die Kooperative Carlos Pfannl ihr Geschäftsführer Wilfried Metzinger sein Leben ließ.
Obwohl der Ort des Ablebens noch leicht erkennbar ist (Beitragsbild), scheint trotzdem wieder der Alltag um sich zu greifen. Keiner kann verstehen, wieso so schlecht informierte Räuber solch einen Aufwand auf sich nehmen, um dann auf der Flucht, Wilfried Metzinger zu erschießen. Die Zeugenaussage seiner Begleiterin war sicherlich aufschlussreich, wenn sie auch nichts am Geschehenen ändern kann.
In der Kooperative selbst, ist es fast so, als wäre die Zeit stillgestanden, als wäre Wilfried Metzinger nur mal kurz aus dem Haus und wird jeden Moment wieder erwartet. Und obwohl man die Traurigkeit von den Gesichtern der Angestellten ablesen kann, funktioniert das Tagesgeschäft freundlich wie immer, was etwas seltsam ist.
Fast alle Beteiligten der Raubüberfalls wurden geschnappt. Von einem oder möglicherweise zwei Männern die es geschafft haben könnten zu fliehen ist die Rede. Was aus der nicht gefunden Beute wurde ist nicht klar. Außerdem muss angenommen werden, dass den Ortsunkundigen ein lokaler Kontakt hatten, der ihnen Informationen zu den Abläufen der Kooperative zugespielt hat.
Wochenblatt
Hemp
Es musz weiter gehen;wer noch mut hat in solchem affenland weiter zu machen musz mit etwas betauebt sein.
Alfredo
Krank wat !!!