Mariano Roque Alonso: Deprimiert und am Rand der Remanso Brücke sitzend befand sich ein 24-Jähriger der aus Limpio angelaufen kam. Ein Rucksack-reisender Tourist nahm sich seiner Probleme an und rettete ihn.
Ein Venezolaner, der eben erst nach Paraguay kam, schnappte den Mann an seiner Jacke und redete ihm ins Gewissen: „Tue es nicht. Es ist keine Lösung. Denk an deine Familie“, sagte er dem Mann.
Angehörige der Straßenpatrouille sahen was vorging und eilten zu Hilfe. Ein Video mit seiner Hilfe machten in sozialen Netzwerken die Runde. Leider konnte der Tourist bzw. politische Flüchtling den Mann nicht vollends überzeugen, denn später am Tag kehrte er zurück. Dennoch erkannten die Uniformierten ihn und hinderten ihn auf die Brücke zu gehen.
Wie die Polizei informierte, kam es innerhalb der letzten zwei Tagen zu 5 Suiziden. Für Polizisten an der Remanso Brücke ist es leider Alltag die Augen aufzuhalten, dass keine Personen mit einer solchen Absicht die Brücke betreten.
In Paraguay sind Depression, Liebesprobleme, familiäre Auseinandersetzungen, Schulden, Arbeitslosigkeit und Panik ausschlaggebend für solche Taten.
Personen die medizinische Hilfe benötigen, können in spanischer Sprache unter (021) 214 936 anrufen.
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pensionist, m, 45 jährig
Jop. Über diese Brücke bin ich auch schon mit Kleinkinder spaziert. Keiner der Polizisten, die immer am Peiaje stationiert sind wollte wissen, was ich mit den Kleinkindern vorhabe. Nun, ich wollte ihnen nur mal Agua Grande zeigen. Das habe ich dann auch getan und wir sind dann wieder zurück spaziert. Welch ein Glück bin ich nicht der Psycho, als der ich in diesem Forum von netten PY-Sonnenbrilly-Willys stets freundlich aber stetig betitelt werde. Jedenfalls, eigentlich, hatte ich ja nur grad keine Lust eines der Kleinkindern in den Rio Paraguay zu werfen. Aber das wollte die Polizei gar nicht so genau wissen, waren grad sehr mit langweiligen 25 Dienstjahren bis zur Pensionierung absitzen beschäftigt.