La Dolce Vita in Paraguay

Carapeguá: Für Liebhaber der italienischen Küche oder leichter Vorspeisen darf ein Caprese nicht fehlen. In Paraguay scheitert jedoch dieser mediterrane Salatteller am selten zum Kaufen angebotenen Mozzarella. Zum Glück gibt es dafür nun auch eine Lösung im Inland, wenn diese auch für einige umständlich werden könnte.

Die Cooperativa Pinto Ltda. im Stadtteil Cerro Pinto produziert nach einer Pause wieder Käse. Jedoch gehen alle Bestellungen von Provolone und Pepato nach Asunción. Die kleine aber leckere Ausnahme ist die Zubereitung von Mozzarella auf Bestellung, die im Vergleich zu deutschen Supermarktangeboten sogar noch einen Tick günstiger abschneidet, wobei er im Geschmack, Farbe und Konsistenz hervorragend ist. Eine Haltbarkeit bei Kühlung von einer Woche ist realistisch.

Sollten auch Sie Interesse daran haben, können Sie den Käse mit mindestens einen Tag Vorlauf bestellen. Zu finden ist die Käserei etwa 7,5 km von dem Abzweig in Carapeguá in Richtung Acahay. Nach 6 km sollten sie nach einem Schulgelände rechts auf einen Erdweg einbiegen und weitere 1,5 km fahren bis links die Produktionsstätte auftaucht.

(Wochenblatt)

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4 Kommentare zu “La Dolce Vita in Paraguay

    1. Es gibt absolut kein Vergleich!! Wenn Sie das ernst meinen, dann haben Sie nie Mozzarella gegessen. Queso paraguayo könnte man evtl. mit italienischer Ricotta vergleichen, aber nicht mit Mozzarella. Klar, man kann darauf verzichten, so wie ich auch seit Jahren schon tue. Man kann auch an DE-Senf, Schwarzbrot, Käsekuchen und weitere nicht typisch paraguaischen Produkten verzichten ohne deswegen zu sterben…

  1. Also, die Optik der Beinahe-Mozzarella (nach dem Foto) stimmt doch schon mal!
    Original italienische Mozzarella schmeckt im übrigen nach fast nichts, weshalb man auch grundsätzlich die Kombination mit aromatischen Tomaten und Basilikum-Blättern macht (grün-weiß-rot = Ital. Flagge). Das Ganze wird gewürzt mit Pfeffer, Salz, altem Balsamico und etwas Olivenöl. Probiert es doch einfach mal aus.

    Den Teller – wie er hier fotografiert ist – würde so unvollständig kein Italiener essen.

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