Lkw-Fahrer sauer wegen Mauterhöhung

Ypacaraí: Die dem paraguayischen Lkw-Fahrerverband angeschlossenen Fahrer äußerten ihre Verärgerung über die jüngste Erhöhung der Mautgebühren auf der Strecke Ypacaraí-Nueva Londres. Darüber hinaus betonten sie, dass sie dagegen sind, die Route zu ändern und durch Pirayú zu fahren. Damit meiden Sie die Ruta II, wie es einige Sektoren versuchen, da dies zusätzliche Kosten für Kraftstoff verursachen würde.

Der Vorsitzende des paraguayischen Lkw-Verbandes, Juan Villalba, bedauerte die Erhöhung der Mautgebühren, die diese Woche auf der Strecke Ypacaraí-Nueva Londres vorgenommen wurde. Er wies darauf hin, dass Lastkraftwagen derzeit 58.000 Guaranies zahlen müssen, während der Betrag zuvor 46.000 Guaranies war. “Der Unterschied ist zu groß”, beklagte er.

In diesem Sinne fragte er sich, warum die öffentlich-private Partnerschaft die Strecken nicht verbessert hat, wie es mit der Konzession versprochen wurde.

Er erinnerte daran, dass es im vergangenen Juli nach Demonstrationen gelungen sei, die Kosten zu senken, und dass man heute mit einer sehr schädlichen Kostenüberschreitung konfrontiert sei. “Wir allein können keine Wunder bewirken, und es scheint, dass die Bürger mit der Entscheidung von Rutas del Este zufrieden sind”, sagte er resigniert.

Sie weigern sich, die Route zu ändern

Andererseits wies der LKW-Fahrer darauf hin, dass sie sich dagegen wehren, gezwungen zu werden, ihre Route zu ändern und auf alternativen Straßen zur Ruta II zu fahren.

“Wenn Rutas del Este oder Obras Públicas die Lkw-Fahrer durch Pirayú schicken wollen, um einigen Sektoren Privilegien zu gewähren, wären wir wieder auf der Straße, weil die Fahrt durch Pirayú, durch Azcurra und die dortige Ankunft eine Gefahr darstellt. Außerdem wären die Treibstoffkosten viel höher”, sagte Villalba.

Wochenblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “Lkw-Fahrer sauer wegen Mauterhöhung

  1. Schon seltsam, daß bei der ersten Ankündigung der Verdreifachung der Maut alle LKW-Fahrer demonstrierten.
    Dieses Mal hört man außer einigen Unmutsäusserungen nichts.
    Wurden sie denn dieses Mal nicht für ihre Proteste bezahlt?
    Wir wissen doch alle, daß kein einziger Hiesiger auf eine Demonstration geht, wenn er a.) nicht kostenlos dorthin und wieder zurückgebracht wird, b.) kein Tage- und Essensgeld dafür bekommt.
    Die Transparente müssen natürlich auch gestellt werden und man muss ihnen vorher sagen, was sie zu rufen und was sie der Presse zu sagen haben.
    Aus Überzeugung geht hier niemand auf eine Demonstration!

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    1. “Aus Überzeugung geht hier niemand auf eine Demonstration!”

      anscheinend ein zeichen, dass es den leuten immer noch zu gut geht. das wird sich aber bald mal ändern……

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