Logistikzentrum als Drehscheibe in Südamerika im Gespräch

Asunción: Die Vertreter der globalen Freihandelszone von Paraguay und aus Manaus (ZFM), Brasilien, hielten ein Meeting ab, bei dem die Möglichkeit erörtert wurde, im Land ein Logistikzentrum als Drehscheibe in Südamerika für die Lagerung und den Vertrieb von Produkten aus dem Industriepark von Manaus (PIM), der in Ciudad del Este gebaut werden soll.

Das Meeting fand bei der Erneuerung des Handelsabkommens zwischen den beiden Freihandelszonen statt, als die Idee mit der Unterzeichnung des Vertrags zur Festlegung eines Arbeitsplans endete. Verantwortlich dafür waren der Präsident der Globalen Freihandelszone aus Ciudad del Este, Pedro Céspedes und die Superintendentin der Freihandelszone von Manaus, Rebecca García.

Der 1967 gegründete Verband ZFM beherbergt vor allem Branchen aus den Bereichen Fernsehen, Computer und Motorrad.

In den letzten Jahren erhielt der Zusammenschluss jedoch einen neuen Schub mit steuerlichen Anreizen für die Implementierung digitaler Fernsehtechnologie in Brasilien durch drei Wirtschaftszweige; gewerbliche, industrielle und landwirtschaftliche. In Ciudad del Este gibt es zwei Freihandelszonen, die Globale und die Internationale, in denen etwa 40 verschiedene Branchen wie Autoteile, Verkabelung, Möbel und Textilien untergebracht sind.

Mit der Inbetriebnahme des Logistikzentrums für die Lagerung und den Vertrieb von PIM-Produkten in der Freihandelszone Ciudad del Este soll die Entwicklung von Aktivitäten erleichtert werden, für die der Handelsvertrag gerade erneuert wurde. Hauptziel ist die Förderung von Maßnahmen zur Entwicklung des Industrie-, Handels- und Dienstleistungssektors zwischen beiden Ländern sowie des Austauschs von Wissen und kommerziellen Erfahrungen.

Auf diese Weise sollen Ziele von gemeinsamem Einvernehmen und Interesse geschaffen werden, die die Entwicklung von Aktivitäten in beiden Zonen als strategische Handelsverbündete durch das unterzeichnete Abkommen erleichtern, das zunächst 5 Jahre gültig sein wird.

Wochenblatt / La Nación

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3 Kommentare zu “Logistikzentrum als Drehscheibe in Südamerika im Gespräch

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Foxconn baute auch in der Regierungszeit Trump in den USA eine Smartphone Fabrik in Wisconsin. Sie erwarteten weisse Arbeiter der Zone. Man erwartete dass sich rund 13000 Arbeiter melden wuerden um den Job zu machen. Ich denke keine 400 Amerikaner meldeten sich. Sie sehen also dass die Amis nicht sehr zu bejammern sind und die guten Absichten von Donald Trump nur noch sabotieren. Die faulen Aersche sind sich zu schade fuer kleines Geld abrackern zu muessen wie die Chics es jeden Tag tun.

    1. Mit dem problem der produktionskosten und der besteuerung verliert der weisse sowieso auch wenn da einer gute absichten hat. Morgen ist es dann wieder anders. Genau wie die wirtschaft nie grenzen schliesst sondern sie nur noch weiter aufmacht. Das ist eine systemsache und man muss kein experte sein um das zu wissen.

  2. damit wird der schmuggel nur noch weiter indie höhe getrieben und steuern werden damit durch eine größere freihandelszone auch ausgehebelt und das mit absegnung der politik