Mades warnt Estancia-Besitzer im Chaco davor, Umweltverbrechen zu begehen

Fuerte Olimpo: Mehrere Estancia-Besitzer im Chaco haben gegen bestehende Umweltbestimmungen verstoßen, sodass das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) eingegriffen hat. Zudem warnt man vor weiteren Verstößen in dem Sektor.

Der zuletzt erfasste Fall, der das Eingreifen des Ministeriums Mades erfordete, war das Unternehmen Agrociencia S.A. (vertreten durch Juacir Repossi), für die unsachgemäße Handhabung bei der Landnutzung, sodass eine angebliche Verletzung bei den Gesetzen der Umweltverträglichkeitsprüfung und Wasserressourcen stattfand.

Die Firma befindet sich in Fuerte Olimpo, Alto Paraguay. Sie hat unter anderem die in der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) vorgesehenen Minderungsmaßnahmen nicht eingehalten und die relevanten Daten im Rahmen der Erklärung zur Qualifizierung des Tierhaltungsprojekts versteckt.

Auf dem Grundstück wurde der Bau eines Piers am Paraguay Fluss, eine Lande- und Startbahn und eine gepflasterte Straße auf dem natürlichen Niveau des Geländes überprüft. Die beiden letztgenannten sind in der UVP nicht vorgesehen. Auf diese Weise werden Änderungen im Hinblick auf das natürliche Flussbett vorgenommen, berichteten die Mades.

Im Zuge dessen will die Mades weitere Betriebe und Estancias im Chaco im Hinblick auf die Einhaltung der Umweltbestimmungen überprüfen.

Wochenblatt / ABC Color

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2 Kommentare zu “Mades warnt Estancia-Besitzer im Chaco davor, Umweltverbrechen zu begehen

    1. Neuer, das stimmt, ” Mades warnt Estancia-Besitzer im Chaco davor, Umweltverbrechen zu begehen”. Die tun nur so, der Öffentlichkeit wegen. Bei Cartes, haben die noch nicht angefragt bei seinen vielen Estancias, denn er hat ja die Vollmacht, zum Abholzen genehmigt. Diese wurde nicht ausgesetzt. Siehe den Artikel, Campesinos holzen ab. Nicht ein ” Politiker” unternimmt etwas dagegen.

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