Mann tadelt seine Ehefrau, weil sie spät heimkommt: Sie schlägt zu

Ciudad del Este: Ein Mann rief heute Morgen um Hilfe, nachdem seine eigene Ehefrau, die sehr betrunken war, ihn geprügelt hatte, weil er sie getadelt hatte, nachdem sie so spät nach Hause kam.

Die gewalttätige Episode ereignete sich im Stadtteil Pablo Rojas in Ciudad del Este.

Laut Polizeibericht kam die als Elena Vera Espinola (31) identifizierte Frau gestern gegen 02:00 Uhr nachts nach Hause, nachdem sie getrunken hatte. Jorge M. (26), ihr Ehemann, stand auf und stellte sie zur Rede, weil sie so spät heimkam. Sofort griff Espinola ihren Ehemann körperlich an.

Es war die Tante des Mannes, die es wagte, den Vorfall zu melden, da die Kinder der Frau nicht nur mehrere Verletzungen erlitten hatten, sondern auch vor Angst weinten und zitterten, weil sie Zeuge des Vorfalls waren.

Die Tante teilte der Polizei mit, dass die Frau den Mann zuerst verbal angegriffen und dann angefangen habe, ihn zu schlagen, bis sie irgendwann ein Messer ergriff und sogar gedroht habe, ihn zu töten.

Die Staatsanwältin in dem Fall, Rocío González, sagte, dass Espinola auf der Polizeistation festgehalten werde und das Opfer “aus Scham” aus dem Haus geflohen sei, weil der Mann von einer Frau geschlagen wurde.

„Die Frau wird wegen familiärer Gewalt angeklagt und bis jetzt suchen wir nach dem Opfer, damit er seine Aussage macht, da wir seine Version brauchen”, fügte González an.

Wochenblatt / Extra / Noticias de Alto Paraná

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4 Kommentare zu “Mann tadelt seine Ehefrau, weil sie spät heimkommt: Sie schlägt zu

  1. Ein mann ruft um hilfe und dann ist es die tante und am ende wird der mann gesucht, weil man seine aussage braucht. Das klingt wie: das auto kam von der fahrbahn ab, überschlug sich und blieb dann auf dem dach liegend stehen. Dann verlor der fahrer die kontrolle.
    Man kann einfach auch zugeben, dass ein mann in so einer situation aufgrund der gesetzlichen lage und der chaotischen gesellschaft nichts mehr tun kann. Ohne tante und wahrscheinlich noch weitere (weibliche) zeugen, die für ihn aussagen, ist er schuld. Das funktioniert nicht und genau deshalb war es bisher immer anders, unabhängig vom kulturkreis.

  2. Polizeirapport, was da drin steht könnte genau so gut lauten: «Weiße Mäuse tanzten den Baile el Indio um den Müllabfackel…» Will heißen, ein Polizeirapport ist hierzulande teurer als WC-Papier inoffiziell, offiziell grati und ebenso viel wert.
    Das einzige, was die Tante nun tun muss ist ebenfalls auf die Comisaria zu gehen und dem 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Polizisten*in sagen: «Weiße Mäuse tanzten den Baile el Indio um den Müllabfackel…». Dann steht Aussage gegen Aussage.
    Dann können sich beide ein paar hiesig 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Anwält*inen nehmen und gegeneinander prozessieren.
    NeeeEeee, da ist kein 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Polizisten*in zum Tatort gefahren. NeeeEeee, kein 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Polizisten*in hat die Aussagen des Täters noch Opfers in Form von Indizien, Spuren etc. überprüft.
    Bei Gewalt gegen Frauen oder überhaupt als Ausländer angezeigt zu werden, da muss man schon sehr aufpassen: 1) Frauen und Kinder sind hierzulande besonders geschützt für sexualbelästigende Blicke und Überhaupt. 2) Ausländer zahlen oder kommen gegen die 200 Zeugen (Onkels*innen, Schwager*innen, Bruder*innen, Amigo*innen) der Eingeborenen nicht an. Hat man allerdings die Coima parat, dann wird auch nichts geschehen seitens 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Fiscal*in.
    Rekapitulation für PY-Sonnenbrilly-Willy, -* und -Maya:
    1) In einem hiesig 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Polizeirapport*in kannst die Geschichtchen angeben die du willst – wird nicht überprüft, fein säuberlich auf Blatt Papier gebracht und kann gegen inoffiziellen Unkostenbeitrag ein paar Tage abgeholt werden.
    2) Kauf dir WC-Papier, spann es in den Drucker ein, drucke ein paar Mickey Mouse*innen drauf. Das kommt günstiger als ein hiesig 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Polizeirapport*in ausgestellt von hiesig 7 bis 11 Schul vielleicht abgeschlossen Kindergartenpolizist*innen.

    1. Wenn sich keine 200 Testigos finden lassen, die das Gegenteil aussagen, dann war die Frau nicht betrunken, das ist nur ein Bretschn des Mannes. Der muss noch aufpassen, dass er nicht wegen falscher Anschuldigungen selbst vor den Kadi kommt. Oder glaubt jemand hiesig Kindergartenpuz hätte bei der Frau einen Alk-Test gemacht.
      Jedenfalls geht aus dem Kindergartenpuzrapport*in nicht hervor, zu was für einer Verletzung denn dieser körperliche Angriff der Frau geführt haben soll. Sollte er ein paar blaue Flecken haben, muss sie einfach sagen, er habe sich das selbst hinzugefügt, selbst schuld beim Müllabfackeln das Streichhölzl auf der falschen Seite gehalten zu haben. Aussage gegen Aussage. Der Fall kommt bald in die Schublade, todo tranqui im 300-Tage-Sonnenschein.

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  3. Emotional gesehen, müßte der Mann seiner Frau ein Watschn verpassen, daß sie nicht mehr weiß, ob sie Weiblein oder Männlein ist. Aber was wäre das Ergebnis: a) Die Frau würde behaupten ein Opfer von häuslicher Gewalt geworden zu sein. b) Der Mann würde sofort verhaftet und käme nicht mehr so leicht aus dem Knast. Ich bin wirklich kein Freund der Muslime, aber dort sind die Rollen ganz klar verteilt und keine Frau käme auf die Idee, ihren Mann verprügeln zu wollen.

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