Asunción: Die Organisation zur Verhütung von Folter (MNP) äußerte sich besorgt über die massive Inhaftierung von Menschen im ganzen Land wegen Verstoßes gegen die Bestimmungen der Quarantäne im Rahmen von Covid-19.
Die Organisation forderte die verantwortlichen Behörden auf, alternative Lösungen zu finden und nicht nur Gefängnis- oder Geldstrafen auszusprechen.
„Die MNP ist besorgt darüber, dass, wie in vielen anderen kriminal- oder sozialpolitischen Fragen, die kriminelle Reaktion von Strafen/Gefängnissen in Situationen eingesetzt wird, die einen anderen Ansatz erfordern. So eine Situation von Menschen verschlimmert ihre Lage nur und dient nicht als Beispiel, da die Inhaftierungen zugenommen haben. Diese strafrechtliche Reaktion ist immer selektiv und richtet sich an den Sektor mit der geringsten wirtschaftlichen und sozialen Fähigkeit, diese Verfahren zu konfrontieren oder zu widerlegen”, sagte Kommissar José Antonio Galeano.
Er wies auch auf aufgedeckte irreguläre Situationen hin, da das Vorgehen der Polizei “nach den Berichten, die bei der MNP eingegangen sind, landesweit durch missbräuchliche Gewaltanwendung, Demütigung und Erpressungsverhalten gekennzeichnet ist“.
Wochenblatt / Abc Color / Foto Archiv
Hans Meyer vom Ordnungsamt
Also wer jetzt auf die Straße geht ohne genügend Kleingeld um die armen Ordnungshütern bei der Gehaltsaufbesserung zu unterstützen ist ja wohl selbst schuld.
Franz Josef
Wisst ihr jetzt warum dieser Mann unlaengst Waffen und auch Munition gebunkert hat. Bleibt locker, jetzt wisst ihr es.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Danke für den Bericht.