Mauerfall führt zur Obdachlosigkeit

Asunción: Eine Mauer des Nachbargrundstücks fiel aufgrund der Regenfälle um. Dabei wurde ein Haus zerstört und das darin wohnende Ehepaar im Stadtviertel Mbocayaty von San Antonio ist jetzt obdachlos.

Zum Glück befand sich zum Zeitpunkt des Einsturzes nur Tobby, der Hund der Familie, im Haus und blieb unversehrt. Sandra Bareiro, die Eigentümerin des betroffenen Anwesens, beklagte, dass das Haus, das ein Jahr Bauzeit in Anspruch genommen hatte, nun in Schutt und Asche liegt.

Der Vorfall war auf die Tatsache zurückzuführen, dass bei einem Nachbargrundstück die Mauer durch den Regen nachgab, einstürzte und schließlich das Haus begrub. Bareiro sagte, dass der Eigentümer des Nachbarlandes sie bereits kontaktiert und versprochen habe, den Schaden zu regulieren. All die Habseligkeiten sind unter der Erde und Reste von Ziegeln und Zement begraben. Bareiro war jedoch sichtlich erleichtert, dass ihr Hund bei dem Zusammensturz unversehrt blieb, während sie und ihr Partner zum Zeitpunkt des Unglücks bei der Arbeit waren.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Mauerfall führt zur Obdachlosigkeit

  1. Ja. Das ist schon schlimm mit diesen bösen Regenfällen in Paragauy. Man sollte sie sofort verhaften. Nicht nur Mauern fallen deswegen um, sondern ganze, neu erbaute Straßen fliegen auseinander. Nicht genug, flickt man sie, die Straßen, indem man etwas rote Erde darüber pappt und mit den Füßen festtritt, kommt dieser böse Regen immer wieder und macht nach vierzehn Tagen wieder alles so, wie es vor der “gewusst wie”-Reparatur war, nein, sogar noch schlimmer. Da kann man sich nur sagen: “Gott sei dank gibt es hierzulande keine bösen Schneefälle”. Dann müsste man nämlich alle 2 cm Schokoladenbezüge gegen 4 cm Schokoladenbezüge aufmotzen. Wenigstens würden die Schokoladenbezüge bei Schneebezug nicht schmelzen. Und für so ne Mauer müsste bueneducado Handwerker mindestens zwei Kaffeelöffel Zement auf zwei Eimer rote Erde einbringen, da bliebe nicht mehr viel übrig, um Staat und Alemams de Ms. zu bescheiBen. (Schön zu erkennen auf dem Beitragsfoto, dass Zement in Paragauy nicht etwa grau ist, sondern braun. Na gut, diese stehen wenigstens noch, was vom Können hiesig Handwerker zeugt, die eingefallene Mauer wurde mit schwerem Verputz verputzt, bis sie sich aufgrund Gewicht selbständig verputzt hat. Halt, falsch, wegen dem bösen Regenfällen) Der Fall dieser Mauer hat vielerlei Grünzeugs was da schon spross und Ungeziefer obdachlos gemacht. Das arme Grunzeugs und Ungeziefer. Wo sollen die nun hin? Ne, zu mir nicht, hab selbst genug davon, nachts beginnt meine Mauer an zu leben. Glücklicherweise war die Familie gerade unter dem Mango am arbeiten. Das muss ich mir merken, wegen den bösen Regenfällen.

  2. Wie hoch war denn Mauer ?10 Meter oder haben die Betroffene eine Wand des Hauses eingespart und die vorhandene Mauer des Nachbarn genutzt? Auf die Mauer dann auch noch die Dach Balken legen, dann kann so etwas passieren, im Normalfall aber nicht. Na gut, wenn man für das ganze Haus nur 2 Sack Zement verwendet, der Rest nur rote Erde ist, die bei Regen sich ja auch verflüssigt, kann es auch passieren wenn ein Kieselstein die Wand berührt, das diese Zusammen fällt wie ein Kartenhaus.

  3. Der Kapitalist muss eben vom Kommunisten lernen wie man eine Mauer baut. Oder, nein, denn das beste ist ja wenn ständig eine neue gebaut werden muss. Jetzt verstehe ich, das ist nachhaltig.

  4. Und betonierte Stuerze und Ringbalken sind doch hier auch unbekannt, da faellt doch bei einer Schadstelle wenn der Kraftfluss unterbunden wird, die ganze Bude zusammen. Kann man ja bei Stuermen immer wieder beobachten.

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