Mennoniten und Deutschstämmige pochen auf ihr Geld

Filadelfia: Den Schülern ein Glas Milch zu geben war eine gute Idee. Bei der Umsetzung hakte es. Die Lieferer wurden nicht bezahlt. Bis die Schulden nicht getilgt sind, gibt es keine neuen Lieferungen.

Die paraguayische Kammer für Milchproduzenten nimmt Stillschweigen nicht mehr hin. Sie klagen öffentlich die Gelder für ausgegebene Milchprodukte von der Gouverneursverwaltung im Departement Central ein, welches von Blas Lanzoni (PLRA-Llano Flügel) regiert wird. Insgesamt schuldet die Verwaltung den Milchbetrieben umgerechnet 3 Millionen Euro für die jahre 2015, 2016 und 2017.

Die Unternehmer, meist Kooperativen, befürchten ihr Geld nicht zu bekommen, demnach kann aber auch keine Schulmilch mehr ausgegeben werden. Im Departement Central wurden in den letzten Jahren 200.000 Kindern tagtäglich mit Milch versorgt. Wenn dieses Jahr nicht die Schulden beglichen werden gibt es im kommenden Schuljahr keine Milch mehr.

Weiter unten sehen sie die Provider und die Beträge, die ihnen die Gouverneursregierung schuldet.

Wochenblatt / Última Hora

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