Mennonitische Kolonien sind die größte Attraktion im Chaco

Filadelfia: Der paraguayische Chaco ist ein riesiges und unentdecktes Gebiet. Es gilt die verschiedenen Attraktionen zu entdecken. Abenteurer kommen sicherlich auf ihre Kosten, vor allem wegen der legendären Transchaco Route.

Wer nämlich salzige Lagunen, Vögel beobachten, campen oder vielleicht bei den Mennonitenkolonien nächtigen will muss über die Transchaco Route anreisen. Sie ist an einigen Stellen prekär und in einem erbärmlichen Zustand. Das Fahren ist manchmal unmöglich, vor allem bei regnerischem Wetter.

Die Straße führt aber in ein Gebiet mit einzigartigem Reichtum und einer kulturellen Vielfalt, die aus der Vermischung der Mennoniten und indigenen Völkern entstanden ist.

Die mennonitischen Kolonien sind eine große Attraktion im Chaco und haben eine hohe Ebene im Bereich der Organisation erreicht. Sie haben wesentlich für eine bessere Entwicklung im Land beigetragen. Loma Plata, Filadelfia und Neuland im Departement Boquerón sind die Motoren in der Milch- und Viehindustrie.

Irala Fernández, Departement Presidente Hayes, hat eine geringe Bevölkerungsdichte und viele natürliche Landschaften zu bieten. Drei indigene Gemeinschaften können viel aus der Vergangenheit der Ahnen erzählen. Mehrere Lodges in der Gemeinde sind für eine Beobachtung der Hunderten von Vogelarten in der Region bestens geeignet.

Wer sich mehr für die Zeitzeugen des paraguayischen Krieges interessiert wird hier ebenfalls fündig. Das Fortin Falcón und Fortin Toledo laden dazu ein, eine Reise in die Vergangenheit anzutreten.

Quelle: Ultima Hora

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