Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation erklärte mit den Vorarbeiten für die Einführung des Metrobusses umgehend zu beginnen. Diese Arbeiten finden in San Lorenzo, Fernando de la Mora wie auch in Asunción statt.
„Diverse Bereiche müssen der Wegstrecke angepasst werden, Fußwege, Haltestellen, Stromleitungen, Abänderung der Märkte usw.“, erklärte der Chefarchitekt des MOPC, Gustavo Glavinich.
„Die Arbeiten beginnen an der Zentrale der Straßenpolizei in San Lorenzo und gehen bis zum Hafen in Asunción. Insgesamt stehen 212 Millionen US-Dollar bereit um den elektrischen Metrobus einzuführen, der nebenbei das Stadtzentrum revitalisieren soll“, fuhr Glavinich fort.
Bis der Metrobus fertig in Betrieb genommen werden kann werden 3 Jahre vergehen. Diese Zeit wird den Bausektor dynamisieren, da eine große Menge Personal angestellt wird. Die Abänderungen in den diversen Städten wird koordiniert zwischen dem Ministerium und den Bürgermeistern.
(Wochenblatt / La Nación)
Rüdiger
Äh, wo gibt es in Paraguay Fußwege?
Gamsbart
mach die Augen auf dann findest du auch die Fusswege in den Staedten…..!!
Rüdiger
Müsste im Artikel nicht 30 stehen?
“Bis der Metrobus fertig in Betrieb genommen werden kann werden 3 Jahre vergehen.”
GEORG FROEHLICH
Sehr geehrter Ruede,,
Sie sind nicht besonders, Witzig..
robert
Ist auch einer von den Miesmachern hier in Py, Sie können nicht sehen wenn es etwas voran geht in Py.
Gibt auch hier zu viele Dummschwätzer, leider.
Asuncioner
Wie immer Herr Fröhlich haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Nach Deutschland wird man sie auf Grund dieser im Kern richtigen Aussage wohl nicht schicken können.
Buchholz
Der war gut!!!
redtortuga
von den 212 Millionen dürfte sicher für jeden Abgeordneten eine hübsche Summe übrigbleiben
Beat
2,65 Millionen pro Abgeordneten. Der Metrobus wird sowieso nie kommen. Der Miesmacher.
Tío malo
Dem Projekt an sich stehe ich eher positiv gegenüber. Sicherlich wird es teurer werden und wahrscheinlich auch länger dauern, aber das zeigen auch europäische “Vorzeigeprojekte” wie Berliner Flughafen oder Hamburger Oper.
Während des Projektes wird es wohl Schwierigkeiten geben, die erforderlichen Anpassungsmaßnahmen komplett und reibungslos durchzusetzen, aber das ist “nur” eine Frage des Geldes, Handgemenge und Baublockierungen sollte man hier wohl vermeiden können.
Das Interessante wird zu sehen sein, was nach dem Projekt ist – Mantenimiento. Das hat noch nicht wirklich funktioniert.
Zu allererst muss der Paraguayer eine fixe Haltestelle aufsuchen und der Busfahrer soll auch dort nur anhalten. Spannende Erziehungsmaßnahme, die es zu beobachten gilt.
Wie auch immer jeder Einzelne zu diesem Projekt steht, eines ist sicher, mit den derzeitigen Möglichkeiten der öffentlichen Verkehrsmittel kann es so nicht weiter gehen.