Nachdem kürzlich Bronzebarren als Goldbarren entlarvt wurden, könnte man sich die Frage stellen, inwieweit der Exporteur der Fracht darin verstrickt ist. Eine zweite Beschlagnahmung gibt Einblick in die Arbeitsweise des Unternehmens.
Am gestrigen Freitag wurden der Libanese Ali Issa Chamas am Flughafen Guaraní in Minga Guazu (Ciudad del Este) verhaftet, weil er Kokain in imprägnierten Papierrollen versuchte aus dem Land zu schmuggeln. Als Versender der Ware rückte erneut Import Export Cristal Esteño S.A. ins Visier der Ermittlungen, die schon für die Versendung der 480 kg Bronze-Goldbarren verantwortlich waren. Das Gewicht der Fracht lag erneut bei fast 500 kg.
Die insgesamt 27 Kartons mit Kunststoff auf Papierrollen sollten in die Türkei exportiert werden. Ob Drogenspürhunde dafür verantwortlich waren oder ob einfach nur das Lesen des Namens des Exporteurs ausreichte, ist nicht bekannt geworden.
Quelle: Última Hora
wolfgang
Ein Schelm der Arges dabei denkt! Ein Zöllner ist auch nur ein Mensch, der Denkt.
Er kennt auch seine Schweine am gang wenn er es möchte. Es ist klar das man die Firma im Auge hat.Hier sollte man mal richtig den Laden auf den Kopfstellen. Eine gute gelegenheit die Leiter nach oben zu Klettern.