Ciudad del Este: Auch wenn Ulises Quintana als Cartes-Mann sich in Ciudad del Este bei der Vorwahl durchsetzen konnten, vergeigte Celso “Kelembu” Miranda, ein weiterer Cartes-Soldat es voll und ganz.
Millionen von Guaranies hatte ihn sein Wahlkampf als Stadtratsmitglied gekostet, als er Schnapsflaschen mit 50.000 Guaranies Scheinen in den Straßen verschenkte, sogar an Minderjährige. Auch ein XXX Film mit seiner Listennummer war ein Einfall von ihm, der leider nicht zum erhofften Erfolg führte.
In Ciudad del Este wählten Celso “Kelembu” Miranda ganze 34 Personen, was so gesehen aussagekräftig genug ist. Auch die Unterstützung von Cartes hat bei dem Aussehen und dem Benehmen zu keinem guten Ende geführt. Versunken in Selbstmitleid publizierte er ein Video voller Traurigkeit und ist nun geläutert so viel Geld für seinen Wahlkampf ausgegeben zu haben. Sein tiefer Intellektueller Horizont vermochte es nicht im Vornherein zu erkennen welche Reaktionen auf seine Aktionen folgen würden.
Doch ganz hoffnungslos ist seine Karriere nicht. Laut seiner Einschätzung stehen ihm noch einige Wege offen. „Glaubt ihr, dass ich für 34 Stimmen mich dem System unterwerfe? Ich will kein Senator werden, sondern Präsident und es gibt kein Geld was mich davon abhält“, sagte er in sichtlich angetrunkenem Zustand.
▶️ QUEDÓ AFUERA | 🚫
Celso "Kelembu" Miranda repartió caña y dinero a electores de Ciudad del Este, buscando que voten por él para la concejalía de esa ciudad.
Consiguió solo 34 votos en un lamentable desempeño. Envió un "mensaje" en el que se lo ve "abatido" pero no se rinde😐 pic.twitter.com/08mnMs87oz
— DELPY 📱🎬 (@delpynews) June 21, 2021
#Politikeando@Horacio_Cartes líder del Movimiento @HColoradoPy recibió en la jornada de hoy al concejal de CDE, Celso "Kelembu" Miranda; quien le comentó sobre la intención de presentar su candidatura a la Intendencia de CDE y para coordinar acciones en busca del consenso. pic.twitter.com/NEkDxsIsvq
— Aníbal Coronel (@ANIBALCORO) January 21, 2021
Wochenblatt / La Nación
DerEulenspiegel
In welcher Verfassung muß sich eigentlich eine Partei befinden, die solche Personen als Stadtrat in ihren Reihen hält? Würde ich ihn nun nicht als Politiker erkennen, aufgrund seiner veröffentlichten Fotos, würde ich ihn eher als Penner einschätzen. So kann man sich täuschen.
Philipp
Dieser Typ repräsentiert eigentllich am allerbesten den Paraguayer der Unterschicht. Dumm wie Brot, ungebildet, katastrophale Ausstrahlung, spricht mehr Guarani als Spanisch, hat noch nie was von Manieren oder Etikette gehört und ist eigentlich nur an Alkohol, Frauen und bestimmt auch Fußball interessiert.
Möglicherweise wissen das die Wähler und das so ein Penner eher nicht geeignet für die höheren Posten sind, schon gar nicht für eine wichtige Stadt wie Ciudad del Este. Aber für Stadtrat reicht es. Ist für Cartes wohl eine Art Verbindungsmann zu dem Gesocks.