Hernandarias: Die Gewerkschaft der Arbeitnehmer von dem binationalen Wasserkraftwerk Itaipú stellt die Absicht in Frage, dass mit drei Beitragsjahren und 60 Jahren der Eintritt in den Ruhestand möglich sein soll.
Die Gewerkschaft fordert, dass der Beschluss abgelehnt wird und kündigte Proteste an.
Renaldo León (li. im Beitragsbild), Generalsekretär der Gewerkschaft der Arbeiter von Itaipú (Steibi), sagte, die neue angedachte Regelung sei sehr “versteckt“ durch den Vorstand behandelt worden, aber in den Fluren werde schon offen darüber geredet.
„Das Vorhaben ist nur zum Vorteil der Direktoren“, betonte León. Am 27. April soll über den Vorschlag in einer Aufsichtsratssitzung beraten werden.
„Wir hoffen, dass er abgelehnt wird, denn es ergibt keinen Sinn“, sagte León. Er fügte an, dass alle Mitglieder der Pensionskasse von Itaipú (Cajubi) in Sorge wegen dem Thema seien. León kündigte weiter an, mehrere Demonstrationen zu veranstalten und falls notwendig, das Parlament mit einzubeziehen, “weil wir glauben, dass dieser Vorschlag sehr ernst ist“.
Wochenblatt / ABC Color
Simplicus
Wenn das durchkommt, dann wäre das ein großer, unverschämter Betrug am Volk, bzw. allen anderen Beitragszahlern in die Pensionsversicherung. Allein schon das Ansinnen zeugt von einer Moral aller unterster Stufe! Es gibt Menschen, die haben weder ein Unrechtsbewußtsein, noch Anstand und gehören dafür öffentlich an den Pranger gestellt.
rob
Simplicus
Bravo, absolut richtig was sie hier sagen, aber wahrscheinlich wird sich hier nichts, aber auch gar nichts ändern. Ausser, die menschen hier in paraguay werden entlich mal wach und jagen dieses gesindel, wohin auch immer……
aber das wird sicherlich nicht passieren bei der “schulbildung” ( hahahaha )wenn man die überhaupt so nennen darf.
Philipp
Mundo Curiosio: Der Text ist zwar etwas lueckenhaft, aber wenn ich das richtig verstehe, will eine Gewerkschaft so eine Regelung verhindern, obwohl gerade die Gewerkschaft normalerweise fordert.
Itaipu sind meisterhaft darin, das Geld zu verschleudern. Demnaechst gibt es dann auch Zulagen, wenn jemand um 6:59 Uhr zur Arbeit kommt, anstatt um 7:00.
Klar, dass es da auch viele “politische Posten” gibt.
Hans Iseli
Viele???
Praktisch alle. Eine Szene aus einem Wasserkraftwerk. Nach den Wahlen werden alle Unpolitischen und die auf der falschen Seite Politischen rausgeschmissen.
Der Direktor händeringend zu den Drecks-Idioten: lasst mir wenigstens einen, der die Materie kennt, sonst muss ich zumachen!
Short Circuit
Ist das wieder eine Steilpassvorlage der Wochenblatt-Redaktion? Oder sind die hier wirklich so bescheuert?
Da muss ich jetzt aber der Wochenblatt-Redaktion mal klipp und klar mitteilen: “Nein, ich werde jetzt keinen zynisch-sarkastischen Kommentar schreiben”. Auch wenn es weh tut.
Rocco
Die sorgen nur schon vor fuer den Fall das die Colorados am Sonntag NICHT gewinnen….damit sie ihre Schnaeppchen noch schnell ins Trockene bekommen. Nur mit dem richtigen Parteibuch bekommt man Itaipú einen gut bezahlten Job
Roberto
Warum nicht mit 3 Jahren in Rente?
Neugierige
Wirklich , von 1 bis 3 Lebensjahr 1 Rubel und 1 Kopeken in die Rentenkasse einzahlen.
Danach den Schnuller und die Widelhose weg , und schnurgerade in die Rente !!!!!
Ins Ginesbuch der Rekorde!!!!!
Da muss es doch auch die Seiten, wie Schnaps – hirnrissige Ideen geben .