Mit einem Ausländer verheiratet: Eine Paraguayerin berichtet

Asunción: Immer heißt es die Frauen hätten böse Absichten. Hier jedoch wird ein Fall aufgezeigt, der sich sicherlich in einigen Haushalten des Landes genauso wiederholt.

Die Geschichte begann 1982, als die 20-jährige Ana María den 39-jährigen Franzosen Maurice Christian kennenlernte, der nach Paraguay kam um einige Investitionen zu tätigen. Nach einer kurzen Kennenlernphase hielt er um ihre Hand an. Obwohl ihr ihre Mutter davon abriet, heiratete sie ihn standesamtlich. Kurze Zeit später kamen France und Maurice Alfredo auf die Welt.

Der Charakter des so freundlichen Franzosen schlug binnen Monaten um. Ana María lernte diesen sehr gut kennen. Sie wurden Opfer von psychischer Gewalt und verbaler Aggression. Später kam auch das Bedrohen mit Waffen hinzu, wovon Maurice Christian eine ganze Sammlung hatte. Er regte sich immer wegen Kleinigkeiten riesig auf und wurde aggressiv gegenüber seiner Familie. Innerhalb der 25-jährigen Ehe gab es viele Hoch und Tiefs. Er versprach dutzende Male sich zu bessern, hielt es jedoch niemals.

Nach einem Fehlschlag mit einem Restaurant eröffneten sie zusammen mit einem anderen Franzosen das Geschäft Oropar im Zentrum auf, was ihnen gute Gewinne bescherte. Es wurden Grundstücke angeschafft, unter anderem im Chaco.

Im Jahr 2007 reichte es Ana María und sie reichte die Scheidung ein, der wegen körperlicher Gewalt problemlos zugestimmt wurde. Die Scheidung nahm Maurice Christian zum Anlass sie wegen ungerechtfertigter Aneignung anzuzeigen, da sie angeblich die Bücher der Familie führte und die Unwissenheit der Sprache ihres Ehemannes ausnutzte, um sich zu bereichern. Vor zwei Jahren begann dann der Prozess, bei dem klar bewiesen werden konnte, dass ihr Ehemann perfekt die Sprache kann und zudem selbst die Bücher führte. Doch wie immer kam es nicht auf die Argumente an, sondern auf die Seilschaften des Franzosen, der sich anscheinend über die jahre viele Freunde im Justizpalast gemacht hatte.

Ana María Silva Monges wurde zu vier Jahren Haft verurteilt. Die Entscheidung wurde angefochten und in der Berufung wurde die Strafe wieder aufgehoben. Doch das war dem Franzosen nicht recht. Am 26. September 2018 wurde die Aufhebung der Strafe annulliert, womit die vier Jahre Haft wieder aktuell sind. Nun fehlt nur noch die Bestätigung der Haftstrafe, damit Ana María ins Gefängnis muss.

Wochenblatt / Hoy

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25 Kommentare zu “Mit einem Ausländer verheiratet: Eine Paraguayerin berichtet

  1. SIE tun immer so und im endeffekt habens es so und so nur aufs geld abgesehen. der ganze schwachsinn mit häuslicher gewalt udgl. sollte man sich mal unter den paraguayern selber anschauen wies da zugeht, das wird halt geduldet weil es ja “normal” ist weil das ein paraguayer so macht. aber wehe es ist ein ausländer, dann noch mit geld, da wird dann gerne das “normal” ins “abnormal” gedreht, ohne zu sagen das häusliche gewalt gutzuheissen ist, nur um dann mit der scheidung doch noch an “alles” zu kommen, weil mit 50% geben sich die Frauen dann hier doch eher nicht bescheiden, sondern wollen 100% und mehr, weil wenn kinder dann noch dabei sind dann werden gerne mal 1,5mio unterhalt pro monat verlangt, ein paraguayer zahlt normal keine 200mil falls überhaupt, aber mit den ausländern kann mans schon machen. vielleichte sollte HOY mal den Ehemann interviewen was der für eine geschichte auf lager hat, aber man glaubt den frauen halt eher, find ich gut das sich der franzose das nicht gefallen lässt.

  2. Ich hatte den Bericht noch nicht gelesen, aber mir das Gesicht dieses Franzosen angesehen. Da war mir schon klar, was das für ein übler Zeitgenosse ist. Mich wundert nach 70 Lebenserfahrung immer noch, wie naiv und leichtgläubig doch die meisten Frauen sind und nicht erkennen (wollen) was für Hallodris sie sich anlachen. Und ja, hier in Paraguay leben viele, viel zu viele ausländische Hallodris mit denen ich nichts auf der Welt zu tun haben wollte. Auch und gerade unter meinen deutschen Landsleuten! Wie ich noch in ‘Deutschland lebte, hatte ich in meiner eigenen Naivität und meinem Glauben an das Gute im Menschen eine bessere Meinung von meinen Landsleuten als heute nach 15 Jahren in Paraguay. Man lernt eben nie aus.

    1. Gern würde ich mir Manni’s Gesicht ansehen. Möglicherweise ist auch er ein übler Zeitgenosse. Wie dumm-dämlich, den Charakter eines Menschen nach seiner Physiognomie zu beurteilen. Das taten auch schon die Rassekundler der Nazis.

  3. Nun, jede Sache hat ihre zwei Seiten. Die Kleine hatte wohl den Wunsch, einen Gringo zu heiraten, denn gerade in Paraguay gelten gerade bei jungen Mädchen Europäer, besonders Österreicher, Schweizer, Franzosen und auch Deutsche durchweg als Millionäre, und mit so einem Krösus als Ehemann hofft man dann, für immer ausgesorgt zu haben. Es geht also in erster Linie um die eigene Versorgung, und nicht mehr arbeiten zu müssen. Kinder nimmt man selbstverständlich auch in Kauf, Paraguayerinnen sind zugegebenermaßen auch recht kinderlieb und damit kann man möglicherweise den Gringo binden. Komisch ist eben, daß jetzt plötzlich von ihr Greuelgeschichten über ihren schon seit einem Vierteljahrhundert ertragenen Ehemann erzählt werden. Es ist kaum zu glauben, daß sie die Bedrohungen seitens ihres Ehemannes mit Waffengewalt und auch die angeblich angewandte psychische Gewalt ein Vierteljahrhundert lang ertrug, ohne sich zu wehren,. Sicher war sie “stolz” auf ihren Ehemann, der nicht nur gute Geschäfte zu machen verstand und auch “Beziehungen” hatte. Wenn sie 1982 20 Jahre alt war, dann ist sie heute wenigstens 56, und er müsste dann jetzt etwa 75 Jahre alt sein. Und die beiden Kinder sind dann auch schon Mitte 30, und sehr wahrscheinlich auch schon auf eigenen Beinen stehend und vermutlich verheiratet, und in diesem Alter sind nicht wenige Paraguayerinnen sogar schon Oma. Wenn der Charakter dieses netten Franzosen schon binnen weniger Monate umschlug, dann erscheint es recht unglaubhaft, daß der nette Franzose bereits schon seit 1982/1983 ihr das Leben zur Hölle gemacht hat, und viele Jahre wehrte sie sich nicht einmal dagegen, weil sie mit ihm trotz allem recht glücklich gewesen sein muß. Und eine Scheidung, die sie vor 16 Jahren eingereicht hatte, ist auch in Paraguay nicht durch seine Akzeptanz plötzlich als solche rechtskräftig. Auch in Paraguay dauert eine Scheidung eine geraume Zeit, und auch die Kosten hierfür betragen auch nicht gerade einen Pappenstiel. Sollte sie inzwischen geschieden sein, so kann man davon ausgehen, daß der nette Franzose diese Kosten aus freien Stücken übernommen hat. In dieser Hinsicht kann sie sich also wirklich nicht beklagen. Da sind noch weitere Hunde begraben, von denen die jetzt 56 Jahre alte (vielleicht geschiedene) Ehefrau wohl nichts erzählt hat. Denn aus der Veröffentlichung im Wochenblatt geht lediglich hervor, daß sie zwar 2007 die Scheidung eingereicht hat und der ganz offentlich recht gutmütige Ehemann hat sich damit einverstanden erklärt. Das heiß aber noch lange nicht, daß die beiden inzwischen tatsächlich und rechtskräftig geschieden sind. Da spielt wohl auch der Altersunterschied mit eine entscheidende Rolle. Denn sie mit 56 Jahren, immer noch im besten Saft stehend, wird wohl auch im intimen Eheleben nicht mit einem 75-jährigen Opa “zufrieden” sein. Entweder sie lebt noch bei ihm oder aber sie hat sich schon längst wenigstens einen jüngeren Partner angeschafft. Aber es fehlt ihr eben das “süße” Leben mit dem mühelosen Einkommen, und sie möchte natürlich diese Vorteile auch weiterhin genießen. Und daß ihr Mann der spanischen Sprache mächtig ist, das will sie erst im Laufe der letzten zwei Jahren erfahren haben. Sie kennt ihn bereits schon seit 1982 und hat angeblich nicht gewußt, daß er Spanisch spricht. Eigentlich geht mich das nichts an, aber da muß man sich fragen, warum sie diese unglaubwürdigen Märchen sogar noch veröffentlicht bzw veröffentlichen läßt.

  4. Traurig genug, S.K., daß du dich dafür hergibst, um solche Lügenmärchen zu verbreiten. Schon die Veröffentlichung im Wochenblatt und in Hoy ist dem Inhalt nach recht unglaubwürdig. Die vielen Unstimmigkeiten sprechen eine deutliche Sprache.

  5. Männer wie S.K. sind besonders hilfreiche Zeitgenossen. Es gibt sie leider diese weissen Ritter, die alles glauben was von einer Frau kommt, und schon hat man sie am Hals. Denen wünsch ich, dass sie auf einen noch weisseren Kollegen treffen, und dann vor allem viel Glück, denn das wird dann gebraucht.
    Der Artikel wurde dank Kommentarfunktion gut analysiert und damit gezeigt, dass hier einiges wohl schlicht erfunden ist. Mir reicht schon die Überschrift und wie eigentlich immer, ja spricht nur die Frau. Die Kinder haben offenbar nichts bemerkt, aber immerhin, westlich politisch korrekt gesehen ein glatter römischer Einser.

  6. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    @Martin

    Akzent auf: “…..mit so einem Krösus als Ehemann hofft man dann, für immer ausgesorgt zu haben. Es geht also in erster Linie um die eigene Versorgung, und nicht mehr arbeiten zu müssen….”
    Besser haette wohl niemand die Realitaet beschreiben koennen.
    Dahinter steckt auch der Wusch des Mischlateiners (besonders die eher “weisshaeutigen” Lateinparaguayer, sprich die Chiqueria von Asuncion) zurueck zur reinen Weissen Rasse zu gelangen. Also das Streben zur Reinrassigkeit wieder. Das das ein Motiv ist merkt man doch allzuoft im taeglichen Leben (ueber Rassismus zu sprechen ist ja politisch Unkorrekt – nur dass sie alle eigentlich Rassisten sind, die Realitaet will man nicht wahrhaben als Europaeer). Realitaet ist Realitaet!
    Kinder sind in der Tat fuer die Lateinische Frau eine Art den Mann an ihr zu binden damit sie immer hoehere Ansprueche aufbauen kann – bis dass es dem Mann zu bunt wird. Kinder sind ein Selbstzweck fuers Ego des Lateiners. Mein lateiner Arbeiter sagt dass sie es so haben dass man ein Kind wenns ein Koerperliches Defekt hat (Fehlt ein Arm oder so aehnlich), dass lassen sie dann zur Welt kommen und toeten es heimlich und vergraben es irgendwo (denn wozu solle man sich mit solcher Missgeburt rumplagen, da diese doch nie fuer das Alter der Eltern sorgen kann).
    Wies unter paraguayern Zuhause zugeht? Huch.. das willst du gar nicht wissen. Da ist der Franzmann noch ein Heiliger. https://www.youtube.com/watch?v=KAFc1ED_oPs (wenige wissen dass der Motor des schnellen Vorstossens nach Paris – Crystal Meth war. Damals als Wundermittel bekannt als “Pervitin”. Rommel schoss ja oft auf Geisterpanzer so vollgedroehnt war der wobei er oft 4 Tage in eins nicht schlief sondern nur weiterfuhr. Tja: Vier Faeuste fuer ein Halleluja). Mit dem Franzmann ists bergabgegangen als er seinen Koenig ermordete – besser noch seid der Bartholomaeusnacht wo die franzoesischen Protestanten getoetet wurden. Der heutige Franzmann ist ja wohl bekannt als Frauenheld und Lebemann.
    Wir muessen auch sehen dass in den 1980gern noch alle Europaeer und Amis vergoettert wurden von den Lateinern. Es war damals eine pre Internet Welt die ganz anders war. Vollbeschaeftigung in der BRD, relative wenige Auslaender in Paraguay, die dann aber als Halbgott hier verehrt wurden.
    Alles was Auslaender war wurde als “Cavaliere” angesehen und Europa war damals noch relativ “Christlich” verglichen mit heute. Ganz andere Zeiten.
    Allerdings sollte man meinen dass der Franzmann selbst ein “lateiner” ist genauso wie die paraguayerin und so bestens vertraut mit der Lateiner Kultur ist (beides sind “heissbluetige” Voelker). Von haeufigen Seitenspruengen des Franzmannes oder ihrerseits, ist da keine Rede obzwar das fuer die heutige Ehe des paraguayers gang und gaebe ist und auch toleriert wird. Ich hab eine relativ hohe Rotation an Lateiner als Arbeiter weil ich eben nie deren Paraguayerfrauen besuch was aber doch eine Anzahl Mennoniten praktiziert. Wenn der Patron zur Frau des Lateiner Arbeiters “einsteigt” so wird das oft vom Arbeiter als “Ehre” angesehen und als “Bindung” an den Arbeitgeber da dieser dann fuer den “Service” dem Arbeiter einen 100 Tausender zusteckt und mit dem Wissen ist der Arbeitsplatz gesichert. Andere hingegen gehen mit dem Messer los. Auch diese Seite der Lateinermentalitaet darf man nicht vergessen.
    So wie der Koenig Salomo schon gelehrt hat: “die beste Methode ein Volk zu regieren ist sich 700 Hauptfrauen und 300 Nebenfrauen zu nehmen.” Der Schwanz und das Geld regieren die Welt.
    1. Koenige 11 V 1:
    >>1 Aber der König Salomo liebte viele fremde Frauen neben der Tochter des Pharao: moabitische, ammonitische, edomitische, zidonische und hetitische, 2 aus den Heidenvölkern, von denen der Herr den Kindern Israels gesagt hatte: Geht nicht zu ihnen und laßt sie nicht zu euch kommen, denn sie werden gewiß eure Herzen zu ihren Göttern wenden! An diesen hing Salomo mit Liebe. 3 Und er hatte 700 fürstliche Frauen und 300 Nebenfrauen; und seine Frauen verleiteten sein Herz.4 Und es geschah zu der Zeit, als Salomo alt geworden war, da wendeten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu, so daß sein Herz nicht mehr ungeteilt mit dem Herrn, seinem Gott, war wie das Herz seines Vaters David. 5 So lief Salomo der Astarte nach, der Gottheit der Zidonier, und Milkom, dem Greuel der Ammoniter. 6 Und Salomo tat, was böse war in den Augen des Herrn, und er folgte dem Herrn nicht völlig nach wie sein Vater David.<<

  7. Das einzig bemerkenswerte an dieser Geschichte ist:
    2007 Betrugsanzeige, 1, Urteil Haft, 2, Urteil Aufhebung der Haft (Freispruch), 3. Urteil erneut Haft 09.2018 mit ausstehender Bestätigung.
    Der Titel sollte besser lauten: In Paraguay arbeiten die Mühlen des Gesetzes nicht nur langsam sondern auch seltsam.

  8. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich etwa zwei Dutzend Paare, vehreiratet oder nicht, in denen der Mann Europäer und die Frau Paraguayerin ist. Davon sind einige schon seit Jahren zusammen. Ohne größere Probleme. Hingegen kenne ich einen paraguayischen Anwahlt (nicht der deutschsprechende hier in Caacupe), der einige deutschsprechende Ehepaare vertritt, in denen das Faustrecht gilt.

  9. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    @Caligula (apropos: …ich hab eine Kuh die gerne Senator werden will. Was sagste! ernennst du sie als Senator?).
    Ja klar dass es Ausnahmen gibt. Solange nur einigermassen das Geld fliesst.
    Die Mischlinge und Immigranten verdraengen allerdings hier in den Mennonitenkolonien die weissen Mennoniten (die Originale) von ihren Arbeitsplaetzen in der Kooperative.
    Es ist in der Tat auch so unter Mennoniten dass es die Mischehen gibt dank der Prudeheit und Ansprueche der Mennonitischen Dame die kaum ein Mennonit erfuellen kann ohne sich in Zockerpositionen in der Kooperative zu setzen (oder zu stehlen) damit die weisse Frau sich einen geschmierten Tag leben kann.
    Aber die Lateiner (Ton) werden nicht am Weissen (Eisen) haften bleiben. D.i. die Mischehen werden eine Tendenz haben zu zerbroekeln wo die Reinrassigen Ehen diese Tendenz nicht haben werden. Sic est! weils die Bibel sagt.
    Daniel 2 V 42 ff:
    >>42 Und wie die Zehen seiner Füße teils aus Eisen und teils aus Ton waren, so wird auch das Reich zum Teil stark und zum Teil zerbrechlich sein. 43 Daß du aber Eisen mit Tonerde vermengt gesehen hast, bedeutet, daß sie sich zwar mit Menschensamen vermischen, aber doch nicht aneinander haften werden, wie sich ja Eisen mit Ton nicht vermischt. <<
    Dies ist die Prophezeiung ueber die Europaeische Union. Lateiner (Suedstaaten) und Germanen (Nordlaender) werden zwar sich vermischen aber nicht haften bleiben. Dasselbe fuer Mischehen zwischen Mennoniten/Deutsche (Eisen) und Lateiner (Ton).
    Der Franzmann sollte daher eine groessere Haftungschance haben bei der Lateinerin.

  10. Wenn es in einer Ehe so Kracht liegt es an beiden.Ob Aussen oder Innengeländer spielt keine Rolle.
    Zwei Alfa-Tiere in der Kiste das rappelt immer:Hier war mit Sicherheit die
    Schwiegermutter als Giftspritze Aktiv. Das endet nicht immer Gut!
    Leben und Leben lassen. Paar muss sich schon zusammen Raufen und alles lauft wie geschmiert.
    Macht euch doch nichts vor eine Ehe/Wirtschaftsehe/Lebensgemeinschaft ist eine Versorgungsgemeinschaft.
    Wo nun Kinder da sind,die von allein da, der Mann war ja auch mit von der Partie.Da hat die Frau auch was zu schaffen.Der Haushalt macht sich nicht von allein.Meint jemand allen ernstes das deutsche Frauen besser sind,spätestens bei Scheidung/Trennung seit ihr fällig.
    Wer Sparen will; seine Ruhe haben möchte,geht ins Kloster. Ersatzweise in das Bordell oder den Puff ist billiger aber nicht Sauber!

  11. Das ist doch klar, daß ein junges Mädchen mit 20 Jahren sich mit einem fast doppelt so alten Franzmann zusammentut, der noch Sprüche klopfte, er sei nach Paraguay gekommen, um “Investitionen” zu tätigen,. Wenn einer schon von Investitionen redet, dann meint er bestimmt nicht nur ein Häuschen, um selbst ein Dach über dem Kopf zu haben. Unter Investitionen versteht man Geldanlagen, die auch nur aus bereits vorhandenen Geldern finanziert werden können und sich dann mit der Zeit noch amortisieren sollten. Denn nur so hat eine wirkliche Investition überhaupt einen Sinn. Ein naives Mädchen mit 20 Jahren, wenn sie solche Worte hört und diese auch noch versteht, obwohl sie weder Französisch spricht und der Franzmann angeblich kein Spanisch, geht natürlich davon aus, daß dieser Franzmann schon gut “gestopft” sein müsse, denn ohne für sie grosse mitgebrachte Beträge aus Frankreich kann er nicht investieren. Also nix wie ran an die Eier, da wird dann nur noch von Amor geheuchelt und der solche Dinge ungewohnte französische Einwanderer ist natürlich auch stolz, darauf, daß ihm mit seinen fast 40 Jahren noch junge hübsche Mädchen in Paraguay den Hof machen,. Möglicherweise haben sich dann mit der Zeit die wirtschaftlichen Träume des Franzosen nicht in dem gewünschten Maße erfüllt, und das kann dann schon im Laufe der Jahre zu Differenzen führen. Jetzt ist die goldene Zeit natürlich für beide vorbei. Er sieht in ihr nicht mehr die hübsche 20-jährige mit dem runden Popo und den hüpfenden Bällen, jetzt sieht der einstige stramme Bursch im besten Alter nur noch eine 56 Jahre alte Frau, die natürlich nicht mehr dieselbe Weiblichkeit ausstrahlen kann wie ienst mit 20. Und auch sie sieht in dem Sessel nicht mehr den angeblich geschäftstüchtigen Investor sitzen, auf den sie einst reingefallen war, denn die erwünschten Planungen haben sich eben doch nicht nach Wunsch erfüllt, sie sieht jetzt in dem Sessel vor sich nur noch einen 75-jährigen Mann, dessen Uhr in allen Belangen abgelaufen zu sein scheint. Auf jeden Fall kann man davon ausgehen, daß dieses Paar auch viele schöne Stunden erlebt hat, denn seit 36 Jahren immer nur gestritten zu haben, das ist nicht zu glauben. Und auch die Kinder wurden nicht gerade aus Wut gezeugt. Es ist ganz einfach die Enttäuschung einer einst bettelarmen jungen Dame, einst eine reiche Dame sein zu wollen. Und sie hat eben davon jahrelang geträumt, hatte vermutlich auch den richtigen Mann dazu gefunden, denn mit einer gesunden finanziellen Basis geht so manches viel einfacher, und als sie dann endlich wahrnahm, dass man das Geld auch nicht so einfach von der Straße auflesen kann, dann war es schon zu spät, und jetzt kommt die Wut und die Enttäuschung, sie möchte sich jetzt auf irgend eine Art schadlos halten an ihrem Gatten oder auch Ex.-Gatten, der nicht hielt oder auch nicht halten konnte, was er ihr zu versprechen schien.

    1. @Martin
      Für mich ist das Stimmungsmache gegen Ehen mit Migrationshintergrund.
      Sonst hat man nichts zu schreiben ,dann kommt der Dreck!
      Ausländerinnen sind gute akzeptabele Ehefrauen. Sie sind keines falls Duckmäuser die alles gefallen lassen.Bei mir kommt keine deutsche Frau mehr ins Haus.Aus guten Grund!
      Es gibt nur wenige Unterschiede zwischen den Menschen,Benehmen,Wertstellungen, Moral,
      Temperament.
      Auch ist hier nicht auf den Tisch,da werden noch einige schöne stinkende Kadaver im Keller versteckt sein.
      Hier Reiten sie alle auf den Altersunterschied,die Versorgungsmentalität herum.Ich kenne mehrere Ehen in D. da ist die Frau 15-40Jahre älter und auch umgedreht. Da Kracht es gar nicht!
      Bei aller Eierei, weshalb soll eine junge Frau oder junger Mann mit eine alte Ziege oder mit einen Bock zusammen gehen.Beide haben doch ihre Rechnung.Das gilt für Frauen und Männer jeder hat sein so sein persönliches Schmuckstück sich aus gesucht und in genommen Pflege hat.
      Geschäft ist halt Geschäft!

  12. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    @Martin @Wolfgang.
    Nun ich glaub niemand kann die reale Situation so gut beschreiben wie Martin.
    Fehlende Puzzleteile hat Wolfgang hinzugefuegt
    und ich fueg noch die vergessenen Seitenspruenge hinzu deren beide wohl maechtig waren.

    Die Ehe ist eine Stiftung Gottes und daher koennen Gottlose nicht die Segnungen der Ehe erwarten weil sie eben den Schoepfer der Ehe nicht annehmen.
    Nur wer bekehrt ist und Christ ist kann eine Ehe fuehren. Der Rest befindet sich zwar in einer koerperlichen Kopulierung aber diese Liaison zerbroekelt halt.
    Die Ehe ist ein Spiegelbild der Dreieinigkeit Gottes: so unzertrennlich wie Gott-Vater (JHWH) von Gott-Sohn (Jesus) und Heiliger Geist (auch Gott) ist, so unzertrennlich und genauso behandelt der Mann die Frau und die Kinder gegenseitig. Einzig in den Kurzen Momenten der Finsternis am Kreuz zu Golgatha war Jesus vom Vater verlassen (da zertrennte sich die Dreieinigkeit fuer eine kurze Weile damit der Vater nicht in Kontakt kam mit den Sueden die der Sohn da auf sich lud um sie endgueltig zu tilgen fuer diejenigen die ihn annehmen. Danach war Jesus frei von aller Suende die er anstelle von uns auf sich auflud und die Suenden der Gottlosen muessen sie selber tilgen in der Hoelle).
    Das ist der Hintergrund der Ehe. Sicherlich was neues fuer den Franzmann und der paraguayerin.

      1. @Caligula
        Nach dir keine Sorgen wo seine Residenz ist,
        Johan Moritz van Nassau-Siegen auch genannt der “Barasilianer”
        muss normaler Weise Harfe in Paraguay spielen, vielleich auch in Brasilien Zombi sein oder im Hause:”Oranjen”, als Geist spucken..
        Moritz von Nassau-Siegen 1636 durch die Westindische Compagnie zum Generalgouverneur und militärischen Oberbefehlshaber der niederländischen Besitzung “Nieuw-Holland” im Nordosten Brasiliens ernannt.Das schon lange her, deshalb die vielen Bibelzitate.
        Er war Niederländischer Feldmarschall,Geboren: 17. Juni 1604, Dillenburg
        Gestorben: 20. Dezember 1679, Kleve

      2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

        Mein Schloss ist da oben in den Himmeln.
        So einst im Juengsten Gericht das Buch aufgetan wird und mein Name steht im Buch des Lebens, – da ist meine Heimat und da mein Schloss.
        Offenbarung 20 V 11 ff:
        Das Endgericht vor dem großen weißen Thron
        → 2Pt 3,7-12; Joh 5,26-29; Apg 17,30-31; Mt 13,38-43
        >>11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß; vor seinem Angesicht flohen die Erde und der Himmel, und es wurde kein Platz für sie gefunden. 12 Und ich sah die Toten, Kleine und Große, vor Gott stehen, und es wurden Bücher geöffnet, und ein anderes Buch wurde geöffnet, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet gemäß ihren Werken, entsprechend dem, was in den Büchern geschrieben stand.
        13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. 14 Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod. 15 Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.<<
        https://www.youtube.com/watch?v=K9oXXboppqk

  13. Nun, ganz so ist es nun auch wieder nicht, lieber Johan Moritz van Nassau-Siegen. Die Ehe wurde nicht im Orient erfunden, wie deine Zitate aus einer orientalischen Religion hier gerne bezeugen wollen. Selbst die Maria, die vor Jesus und auch danach Kinder gebar, und immer noch Jungfrau blieb (zumindest hat sie es behauptet), hat sogar den alten bärtigen Mann, der auf einer Wolke saß, bedroht mit den Worten: Wenn ich meinen Buben aus deinem Himmel rausnehme, dann kannst Du sehen, wie Du zurechtkommst mit Deiner Dreifaltigkeit!!!! In dem kalten unwirtlichen Germanien gab es die Ehe bereits, als Vorderasiaten wie z.B. Juden immer noch Kannibalen waren. Das bezeugt sogar ein Buch namens Bibel, dessen A.T. nicht mehr ist als ein Auszug aus dem Talmud und der Thora. Dort wird sogar heute noch davon erzählt, daß ein gewisser Kain seinen Bruder Abel auf dem Grill gebraten hat. Die christliche Kirche (in erster Linie der Katholizismus) hat mit der Ehe überhaupt nichts zu tun. Auch mir hatte sich in Paraguay ein katholischer Pfaffe, angeblicher Missionar aus Deutschland, er hatte damals unter sich die katholische Kirchengemeinde von Villa Hayes, angeboten, er möchte als Landsmann mich mit meiner paraguayischen Braut vermählen , er habe gehört, ich wolle in Kürze heiraten. Da kam er aber bei mir gerade an den richtigen. Nachdem ich ihm einige Fragen gestellt hatte, war es ein leichtes, ihn mit weiteren Fragen auseinanderzunehmen. Ich fragte ihn u.a., was er eigentlich wolle, er als Pfaffe, der laut eigenen Erzählungen noch nie in seinem Leben eine Frau angefaßt habe, der weder Familie noch Kinder habe, ob er mir eigentlich jetzt Eheunterricht erteilen wolle?? Denn er wollte, daß ich vor der Trauung zusammen mit meiner Braut wochenlang regelmäßig zu komme, um seinen Unterricht zu empfangen. Ich weiss ja nicht, was er uns für die Ehe beibringen wollte, aber wenn es das ist, was die meisten Pfaffen aus dem Beichtstuhl kennen, und gerade Paraguay (San Pedro) hatte ja einen Erzbischof, der gerade im Beichtstuhl sehr aktiv gewesen sein muß, gemessen an seinen Kindern, mit denen er zum Volksbestand Paraguays einen guten Beitrag leistete. Nun, diese Aktivität kannte ich vor meiner Hochzeit auch schon, und brauchte deshalb keinen Unterricht, und schon gar nicht von einem Pfaffen. Keine Ahnung, was er mir außerdem noch beibringen wollte, hat mich aber auch nicht mehr interessiert. Eine längere Unterhaltung mit ihm bei Bier und Whisky blieb fruchtlos, denn wenn ich ihm auch erklärte, er habe denselben Körper wie alle anderen Männer auch und die Natur verlange auch ihr Recht von ihm, wie auch von jedem anderen, dem Maler mit dem weissen Kittel, dem Schreiner mit dem blauen Kittel, den Gärrtner mit dem grünen Kittel, so auch von ihm als Pfaffe mit dem schwarzen Kittel. Und wenn alle vier ihre verschiedenfarbenen Arbeitskittel auszögen, dann haben doch alle vier dieselben sichtbaren Organe, denn das ist schließlich unsere Natur, die Natur läßt sich deshalb auch von angeblichen Übermenschen, wie sich die Kirchenmänner und angebliche Stellvertreter Gottes gerne nennen wollen, nicht betrügen. Die einzige Antwort, die er mir noch bieten konnte, war, das sei eben Körperbeherrschung und ich könnte das nicht verstehen, weil ich selbst kein Pfaffe sei. Ich selbst bin nach wie vor mit meiner paraguayischen Ehefrau zusammen, wir sind jetzt seit fast 37 Jahren glücklich verheiiratet, auch ohne Zeremien eines Ehegegners und Beichtstuhlbocks und falschem Märchenerzähler. Und ich hatte es auch nicht notwendig, sie zu “überzeugen” mit angeblichen Reichtümern und geplanten Investitionen usw.usw.usw. Denn wer zu viel verspricht, ohne dies dann auch halten zu können, der ist letztlich der Verlierer, wie der Franzmann in obiger unvollständiger Erzählung, bei welcher lediglich die Paraguayerin zu Wort kommen durfte.

    1. Was ich immer wieder wiederhole: Wenn es einen allmächtigen Gott gibt, dann hat er auch die Naturgesetzte geschaffen. Mit welchem Recht kommen dann Religionsfanatiker – ganz gleich welcher Religion – und wettern direkt und indirekt gegen diese Naturgesetze? Merken sie nicht, dass sie damit Gott beleidigen? Ein erstklassiges Beispiel ist der Sex. Die “Körperbeherrschung” ist also nichts anderes als die Verfluchung des Gesetzes Gottes. Oder der Natur, gleich, wie man will. Jedes normale Männlein braucht sein Weiblein. Das hat die Natur so bestimmt. Als Ausrede kommt dann: “Gott will das nicht”. Woher wissen diese angeblichen Stellvertreter Gottes, ob und was will? Auch diese Popen sollten sich der Natur anpassen. Ohne verlogene und scheinheilige Ausreden.

  14. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    @Caligula.
    Kein wahrer Christ ist gegen irgendwelche Naturgesetze.
    Die Natur allerdings ist gefallen nach dem Suendenfall.
    Der katholische Zoelibat ist in der Tag gegen die Bibel WENN ER ERZWUNGEN WIRD. Freiwillige Ehelosigkeit “um des HERRN willen und wenn jemand dieses Gabe des Geistes hat” ist biblisch.
    Gerade weil der Zoelibat eine Irrlehre ist gerade deswegen gibt es solche Verirrungen in der Katholischen Kirche (und man meine nicht sowas gibts nicht bei den Protestanten und Mennoniten. Der Protestantismus kann nur besser die Dinge unter dem Teppich kehren).
    Siehe dazu was der Apostel Paulus dazu sagt unter inspiration des Heiligen Geistes.
    Diese sind die Verordnungen und Gebote der Bibel (fuer Christen und Judenchristen) betreffs des Ledig seins, ledig bleibens und heiratens.
    Zusammenfassung:
    Bist du ledig, so such keine Frau. Bist du verheiratet, so bleib verheiratet. Heirate wenn du nicht anders kannst. Ansonstens ists besser ledig zu bleiben (d.i. keine sexuelle Aktivitaet – versteht sich doch). Wenn man aber heiratet so ists keine Suende. Scheidung ist in allen Faellen verboten.
    1. Korinther 7 ff:
    >>1 Was aber das betrifft, wovon ihr mir geschrieben habt, so ist es ja gut für den Menschen, keine Frau zu berühren; 2 um aber Unzucht zu vermeiden, soll jeder [Mann] seine eigene Frau und jede [Frau] ihren eigenen Mann haben.<>8 Ich sage aber den Ledigen und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich. 9 Wenn sie sich aber nicht enthalten können, so sollen sie heiraten; denn heiraten ist besser als in Glut geraten.<>Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, daß eine Frau sich nicht scheiden soll von dem Mann 11 (wenn sie aber schon geschieden ist, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann), und daß der Mann die Frau nicht entlassen soll.<>Bist du an eine Frau gebunden, so suche keine Trennung [von ihr]; bist du frei von einer Frau, so suche keine Frau. 28 Wenn du aber auch heiratest, so sündigst du nicht; und wenn die Jungfrau heiratet, so sündigt sie nicht; doch werden solche Bedrängnis im Fleisch haben, die ich euch gerne ersparen möchte.<<

  15. Vollkommen richtig, Wolfgang. Solche Dinge hat jeder einzelne für sich selbst zu entscheiden, denn jeder ist seines Glückes Schmid. Aber du schreibst hier vollkommen am Thema vorbei. Niemand hat hier gegen Ehen geschrieben zwischen Angehörigen zwei verschiedenen Völkern. Denn dann müsste ich auch gegen meine eigene Ehe gewesen sein, und zwar von Anfang an. denn ich bin im Jahre 1982 eine Ehe mit einer Paraguayerin eingegangen. Und jetzt kommst du und behauptest, ich mache Stimmung gegen Ehen mit Migrationshintergrund,. Meine Ehe ist eine Ehe mit Migratiionshintergrund,. Denn der Ausländer, der Migrant, war damals ich selbst. Und da wird auch behauptet, da ich nichts zu schreiben habe, schreibe ich nur Dreck. Und niemals habe ich hier geschrieben, Ausländerinnen seien schlechte Ehefrauen. Ich selbst hatte mir bereits viele Jahre vor meiner Auswanderung von Deutschland nach Paraguay in den Kopf gesetzt: in diesem Land wirst du niemals heiraten. Denn die Beobachtungen in meinem Bekanntenkreis ließen in mir diesen Entschluß reifen. Ich galt allgemein schon als alter Junggeselle, der keine bekomme, der sich eine Frau beim Bäcker backen lassen müsse. Aber ich wusste warum. Vor meiner Auswanderung nach Paraguay waren meine Schulkameraden allesamt bereits verheiratet ausser einer weiblichen, und mit Ausnahme von drei bereits alle schon wieder geschieden, und mehrere schon zum zweiten Mal verheiratet und einer, der den Vogel abschoß, war sogar schon zum zweiten Mal geschieden. Noch nicht verheiratet waren lediglich ich, und außer mir noch eine Schuldkameradin, die allerdings auch heute noch, mit ihren 72 Jahren, unverheiratet ist. Nun hat sich eigentlich noch niemand überlegt, woher diese Entwicklung kam, daß es sogar bereits schon zum guten Ton gehört, wenigstens einmal im Leben geschieden zu sein?? Das ist doch ganz einfach. In den Wirren der Nachkriegszeit, und während den Jahren des Wiederaufbaus und der Umerziehung durch die Allierten hat man dem deutschen Volk auch beigebracht, die herkömmliche Ehe, in welcher der Vater arbeite, die Mutter für die Kinder da war und den Haushalt führte, sei längst überholt, ganz einfach altmodisch, und man predigte Fortschritt, modernisierte Ansichten und “mehr Lebensqualität”. Frauen wollten plötzlich keine Kinder mehr haben, sie gingen auf die Straße und schrieen “mein Bauch gehört mir” usw.usw.usw. Und im Zuge der hochgepriesenen Gleichberechtigung wurde dann die Ehe plötzlich degradiert zu einem reinen Zweckverband, den man abschliesst, und ihn bei irgendwelchen Problemchen auch gleich wieder auflöst. Bis einschl. 1974 war die Ehe wenigstens noch geschützt durch das damals noch geltende Schuldprinzip, denn wer sich schwere Verfehlungen gegen die Ehe zukommen ließ, verlor alle seine Rechte beim Scheidungsprozess, so verlor z.B. die fremdgehende Ehefrau ihr Recht auf Unterhalt nach Ehescheidung, und das wollten die allermeisten nicht riskieren. Ab 1975 änderte man die Scheidungsgesetze mit dem Vorwand, man wolle die Scheidungsziffern senken und dafür die Scheidung erschweren. Nun, die Scheidung wurde tatsächlich erschwert, indem man einen Scheidungsprozess bis zu fünf Jahren hinauszog, damit er dann auch ein Mehrfaches des früheren Preises kostete, aber geschieden wurde letztlich trotzdem. Niemand fragte vor Gericht, wer von beiden was angestellt habe und wer z.B fremdgegangen ist, denn man wollte vor Gericht keine schmutzige Wäsche mehr waschen. Wichtig sei nur die Zerrüttungsfrage, die Schuldfrage gab es nicht mehr. Dazu kam dann noch der Zugewinnausgleich und der Versorgungsausgleich, und da zieht durchschnittlich in den weitaus allermeisten Fällen der Mann den Kürzeren. Es wurden Grundsätze eingeführt, wie z.b. wer die Familie bisher ernährt habe, hat sie auch weiterhin zu ernähren und ein während der Ehezeit erfolgter Vermögenszuwachs sei zwischen beiden aufzuteilen. Nun, damit erhielten sehr viele Verheiratete, Frauen und Männner, den Freibrief, falls sie der Teil waren, der im Falle einer Scheidung nur verdienen könne, es direkt darauf anzulegen. Dies sind die Beobachtungen, die ich vor meiner Auswanderung in Deutschland gemacht hatte, und gerade deshalb war mir das Risiko auch viel zu groß, in diesem Land überhaupt zu heiraten, was ich allerdings dann recht bald in Paraguay nachgeholt habe, und ich habe dies bis heute noch nicht bereut. Dann behauptest du noch, hier reiten alle auf dem Altersunterschied herum. Die Wahrheit ist doch: wenn ein junges Mädchen (besonders in Paraguay) sich mit Vorliebe an wesentlich ältere Einwanderer heranmacht, dann ist das in den wenigstens Fällen Liebe, da stecken noch andere Interessen dahinter. Und trotzdem ist mir dies wurscht. Wenn sie heiraten wollen, und beide sind einverstanden, dann nur zu, denn das war ja hier gar nicht das Thema. Das eigentliche Thema war (und guck mal weiter oben) dass gerade die einst 20 jährige glutheisse Göre jetzt als letztlich 56 jährige Frau noch Greuelgeschichten über ihren einstigen Traummann und Investor veröffentlicht oder auch veröffentlichen läßt, wozu sich einer unserer deutschen Landsleute angeblich namens S.K. noch hergibt, und dann in dieser Veröffentlichung noch gelogen wird wie gedruckt, denn die darin enthaltenen Widersprüche sind zu deutllich und außerdem kommt auch nur sie zu Wort, so daß der jetzt 75-jährige Mann möglicherweise in seinem Rollstuhl oder auch seinem Rollator nun letztlich der “Böse” des nun schon fast 37 Jahre dauernden Filmes sein soll. Es wäre besser gewesen, sie hätte ihre Klappe gehalten, denn sie war oder ist mit ihm verheiratet, und für den sich hinter dem Pseudonym S.K. versteckenden Schreiberling wäre es auch besser gewesen, er hätte sich für diese Dreckschleuderei in der Öffentlichkeit schon gar nicht zur Verfügung gestellt.

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