Mörder von Pablo Medina wird in Brasilien der Prozess gemacht

Curitiba: Am 16. Oktober 2014 wurden zwei Vertreter der Tageszeitung Abc Color in Curuguaty ermordet. Bis heute wurde der Mann am Abzug nicht verurteilt. Jetzt entschied Richterin Gabriela Hardt zu Gunsten eines Prozesses.

Flavio Acosta, der Neffe des ehemaligen Bürgermeisters von Ypejhú, Vilmar und Auftraggeber des Mordanschlags auf Zeitungsreporter Pablo Medina und Antonia Acosta, wird nicht nach Paraguay ausgeliefert, da er die brasilianische Nationalität hat. Vor einem Prozess samt Verurteilung befreit ihn das jedoch nicht. In Curitiba soll ihm für das in Paraguay verübte Verbrechen, im Auftrag seines Neffen, der Prozess gemacht werden.

Der Auftraggeber der Morde, der ehemalige Bürgermeister von Ypejhú, Vilmar Acosta Marques, wurde nach seiner Flucht ins Nachbarland nach Paraguay ausgeliefert. Bei seinem Prozess konnte man seine Beteiligung beweisen, was zu einer Verurteilung zu 39 Jahren Haft führte.

Wochenblatt / Abc Color

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