MOPC genehmigt Mittel für Reparaturarbeiten der Transchaco Route

Asunción: Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) genehmigte Mittel in Höhe von 8.000 Millionen Guaranies für Reparaturen der Transchaco Route. Auf einer Länge von 199 Kilometer werden diese stattfinden.

Ingenieur José Heisecke gab bekannt, dass die Sanierungen zwischen Rio Verde und Mariscal Estigarribia zügig beginnen werden. „Unsere Firma hat Depots in der Zone errichtet. Nach und nach werden Geräte und Maschinen zugeführt“, erklärte Heisecke.

Als erstes sollen die großen Schlaglöcher repariert werden. Dann werden die Seitenstreifen von Unkraut und Büschen befreit. „Durch diese visuelle Behinderung ist das Unfallrisiko wesentlich höher. Hier muss schnell etwas passieren“, erklärte der Ingenieur.

Insgesamt hat der Vertrag ein Auftragsvolumen von 80.000 Millionen Guaranies, in etwa 14 Millionen US Dollar. Er hat eine Laufzeit bis zur zweiten Jahreshälfte 2018.

„Wir hoffen in zwei Wochen schon die ersten Asphaltierungsarbeiten in den ersten Bauabschnitten durchzuführen“, sagte Heisecke.

Auf dem 199 Kilometer langen Abschnitt zwischen Rio Verde und Mariscal Estigarribia werden rund 300 Bauarbeiter eingesetzt. Durch das Projekt dürfte sich die Sicherheit und Flüssigkeit beim Verkehrsfluss wohl deutlich verbessern.

In der zweiten Jahreshälfte von 2018 will das MOPC den Zuschlag an eine Baufirma für die Strecke zwischen Puente Remanso und Mariscal Estigarribia bekannt geben.

„Die Rekonstruktion der Route ist eines der wichtigsten Vorhaben. Sie wird der ganzen Region im Chaco zugutekommen“, betonte Heisecke.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “MOPC genehmigt Mittel für Reparaturarbeiten der Transchaco Route

  1. Genau so ist es, Hans Iseli. Das ist doch schon seit 1989 gang und gäbe. Warum haben denn die während der Regierungszeit Stroessners gebauten Straßen bis zu 35 Jahre gehalten ohne irgend eine Reparatur?? Das ist doch der Beweis, daß es geht, wenn man nur will. Z.B. die Avda España in Asunciion wurde tatsächlich erst nach 35 Jahren, von ihrem Bau an gerechnet, angefaßt, und nicht einmal wegen Schlaglöchern, nur wegen der Notwendigkeit des Baus eines Abwassersystems vor wenigen Jahren, wobei die ganze Avda. España vom Zentrum bis zur Ecke San Martin schrittweise aufgerissen werden mußte, um die Rohre zu vergraben, die künftige “Stromschnellen” bei Unwettern vermeiden sollten, was aber auch nicht erreicht wurde, denn ich kann mich bestens erinnern an die recht dünnen Röhrchen, die ich damals selbst gesehen habe. .

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