Villarrica: Ein Ameisenbär ist anscheinend müde von seinem nächtlichen Streifgang geworden und verirrte sich wohl am Morgen, als er ein Haus in der Hauptstadt von Guairá zum Ausruhen aufsuchte.
Das Sekretariat für Tierschutz der Kommune Villarrica konnte einen Ameisenbär, der sich in einem Privathaus befand, einfangen und dann wieder in dem natürlichen Lebensraum aussetzen. Die Familienmitglieder benachrichtigten das besagte Sekretariat, als sie das Tier morgens auf ihrem Grundstück entdeckten.
Johana Aquino, Leiterin des Tierschutzsekretariats, berichtete, dass nach dem Einfangen des Ameisenbärs mehrere Studien über das Tier durchgeführt worden seien. Sie hatten zu diesem Zweck die Unterstützung von Studenten der Fakultät für Agrarwissenschaften an der UNVES. Dann wurde der Ameisenbär in seinen natürlichen Lebensraum zurückgebracht.
Was das Tier veranlasst hat, nachts in der Stadt herumzustreifen und dann ein Privatgrundstück auszusuchen, wollen die Studenten der UNVES in einem separaten Forschungsprojekt ebenfalls untersuchen.
Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM
Gamma Ray
“Was das Tier veranlasst hat, nachts in der Stadt herumzustreifen und dann ein Privatgrundstück auszusuchen, wollen die Studenten der UNVES in einem separaten Forschungsprojekt ebenfalls untersuchen.”
Haha, was soll man da groß untersuchen? Vielleicht lag da was Essbares rum oder ein bequemer/gut getarnter Schlafplatz, was das Tier anlockte. Vielleicht sollte ich die Studenten auch mal bitten, damit sie untersuchen warum mein Grundstück so viele Ameisen hat. Naja, immer noch sinnvoller als Gender Studien.
Cabron
Ameisenbären durfte ich schon öfters beobachten und ihnen auch begegnen, im Chaco war das immer. Ich mag sie diese Tiere, sehr sympathisch.
Na das heraus zu bekommen, was diesen Ameisenbären veranlasst hat, sich im Grundstück nieder zu lassen, dürfte wohl nicht allzu schwer sein, denke ich mal……..
Aber gut zu lesen, das man sich um solche Tiere kümmert und sie nicht wie oft geschehen tot schlägt.