Nach bürokratischen Tücken erkannte Lugo zweites Kind an, dritte Vaterschaftsklage folgt

Asunción: Der Anwalt des Ex Mandatsträgers, Marcos Fariña, kam gestern ins Meldeamt der Hauptstadt, um alle nötigen Papiere seines Klienten einzureichen, damit sein 10-jähriger Sohn der aktuell Lugo heißen kann. Dazu bedarf es jedoch einen weiteren juristischen Weg.

Der Anerkennungsprozess des Kindes von Fernando Lugo welches derzeit nur De la Cruz heißt sollte gestren um 10.00 Uhr morgens beginnen. Der Anwalt des Ex Bischofs hatte neben vielen Unterlagen jedoch keine Kopie des Ausweises von Lugo, was zu einem Problem wurde. Der Rechtsbeistand erklärte, dass hier die Arbeit eingestellt wird, weil die Liberalen Lugo verfolgen. Der Chef des Nationalen Melde bzw. Standesamtes, Néstor Stellato Majoli gehört der PLRA an.

Einige Stunden später kam Fariña zurück und hatte alle notwendigen Unterlagen dabei damit Fernando Lugo bald offiziell Vater seines zweiten Kindes sein kann.

Damit dieser Prozess zustande kommen konnte musste die Mutter Narcisa de la Cruz den väterlichen Nachname ihres Sohnes aberkennen lassen damit dieser wieder einen anderen, in dem Fall Lugo, bekommen kann. Frühestens Ende Februar wird der 10 Jährige Sohn von Fernado Lugo seinen Namen erhalten.

Gestern machte Benigna Leguizamón, eine der Weggefährten des Ex Mandatsträgers, mit der Aussage auf sich aufmerksam, dass eine weitere Frau aus Curuguaty auf dem Weg nach Asunción sei, um ebenfalls eine Vaterschaftsklage samt DNA Abgleich einzureichen. Die Identität dieser möchte sie jedoch noch geheim halten.

(Wochenblatt / La Nación)

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3 Kommentare zu “Nach bürokratischen Tücken erkannte Lugo zweites Kind an, dritte Vaterschaftsklage folgt

  1. Nein, das glaube ich nicht. Erstens darf ein Angehöriger der röm.-kath. Kirche keine Beziehung zu Frau pflegen, da er schon mit Gott verheiratet ist. Zweitens schwören Funktionäre auf oben erwähnten Grundsatz, indem sie den Boden küssen oder so ähnlich. Nicht zuletzt hat der werte Herr F. Lugo auch als Präsident einen Eid geschworen, welcher seine Glaubwürdigkeit unterstreicht. Und viertens sind die Substitute (Austauschbaren) der röm.-kath. Kirche ganz ehrliche Menschen, da sie gottesfürchtig sind und fleissig in der Bibel lesen. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die Konkubinen der Ober-, Unter- oder Hauptpfaffen die Kinder unbefleckt zur Welt bringen, nicht wie (Sie werte Leserin) die normalen Frauen, welche ihre Kinder dann konsequenterweise befleckt gebären. Denn die Bibel ist nicht nur irgend ein Buch, sondern das Buch der Bücher, welches seine Verbreitung nicht nur Jahrhunderte langer manueller Abschriften zu verdanken hat, sondern auch der Erfindung des Buchdrucks. Es MUSS also alles stimmen was in der Bibel steht und dessen Leser sind ganz brave und geschaffige Menschen. Insbesondere die Propheten, welche schon damals in die «Zukunft schauen» beherrschten. Dieser Artikel sowie mein Kommentar ist also nichts weiter als eine Geburt des bösen Luzifers, dem Geissböcklein, welches die Welt beherrschen möchte.

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