Neoliberale Präsidenten provozieren soziale Unruhen

Asunción: Senator Fernando Lugo sagte am Mittwoch, dass neoliberale Regierungen Unzufriedenheit auslösen, indem sie nicht auf Forderungen der Bürger reagieren und soziale Ausbrüche provozieren.

„Ich sage immer, dass es keine langfristigen Projekte oder Programme gibt. Viele der neoliberalen Präsidenten führen zu einer großen Wirtschaftskrise, weil sie auf die großen Probleme wie historische Schulden, insbesondere im sozialen Bereich, nicht reagieren und große Unzufriedenheit hervorrufen“, sagte Lugo gegenüber den Medien.

Er argumentierte, dass soziale Proteste in Ecuador und Chile kein Zufall seien, da es keine Antworten auf die großen sozialen Probleme gebe, die zu Instabilität in neoliberalen Regierungen führen. Lugo betonte, er glaube nicht an internationale Instabilität.

Mehrere Politiker und Analysten sind sich einig, dass es in Paraguay, wie in Chile, Ecuador und Bolivien, auch zu einem sozialen Ausbruch kommen könne, da Korruption, mangelnde staatliche Maßnahmen und die Wirtschaftskrise dazu beitragen würde.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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6 Kommentare zu “Neoliberale Präsidenten provozieren soziale Unruhen

  1. Wenn man Lugo nur schon hört, gehen die Klappen runter. Was dieser Mensch von sich gibt ist ja nun Wirklich dummes Zeug. Als ob nur neoliberale Politiker/Präsidenten Unzufriedenheiten unter dem Volk auslösen würden. Wo, wenn nicht in kommunistisch regierten Ländern wie Venezuela, Kuba, Bolivien, Nicaragua, ist denn die Unzufriedenheit und die Armut in der Bevölkerung am weitesten verbreitet? Argentinien wurde ebenfalls unter linken Regierungen in die Wirtschaftskrise geführt, die bis zum heutigen Tag anhält. Das gleiche trifft auf Brasilien unter dem ehemaligen, oberkorrupten Präsidenten Lula de Silva zu. All diese Länder durchleiden schlimmste Wirtschaftskrisen. Doch Lugo, dieser gescheiterte Bischof, erkennt das nicht, weil er mit Scheuklappen und rot gefärbten Augen durch die Welt geht.

  2. Er schickt sich wohl wieder an das Mindestgehalt erhoehen zu wollen. Die Wirtschaftskrisen in Kuba, Venezuela, Argentinien und anderswo sind eher Krisen des Entrepneurships, also der Unternehmer da nicht genuegend Technologien ins Land kommen. Technologie hat eben nur die erste Welt die diese spaerlich in die 3. Welt sickern laesst wenn diese Laender nicht spuren.
    Welche Autos, Traktoren, Maschinen baut den Paraguay selber? Fehlt einmal diese Niedrigniveautechnologie so liegt das Land am Boden. Wenn niemand mehr die Itaipu Turbinen liefert oder repariert, dann steht alles im Land still innerhalb von einem Jahr. Know How ist noch immer das Wichtigste.
    Keine Technologie und know-how, so bleibt Maduro nur uebrig die Goldbarren zu kuessen.
    The Secretive Gold Deal Keeping Venezuela Afloat https://www.youtube.com/watch?v=-p9S0EbjqbI

    1. Technologie kennen und beherrschen nur Laender mit einer Schulbildung die das Nivau der vierten Klasse ueberschreiten…….. (Ausnahme die Mennoniten, sind nicht intelligenter, aber die arbeiten wenigstens)

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