Neues Naturschutzgebiet Yberá im Gespräch

Mit der Schaffung eines neuen Naturschutzgebietes hat das Repräsentantenhaus einen wichtigen Schritt getan für den Aufbau eines biologischen Korridors zwischen schon zwei bestehenden in dem Departement Canindeyú, es könnte die Reservate Mbaracayú und Morombi verbinden. Somit wäre es eine Wiederherstellung eines Teils vom Atlantischen Regenwald in Alto Paraná (BAAPA).

Artikel 8 in dem Dokument besagt, das Schutzgebiet Yberá soll im Rahmen eines Managementplans dazu führen, dass “die Wiederherstellung der Konnektivität zwischen dem Naturschutzgebiet und den anderen beiden Reservaten Morombi und Mbaracayú einen biologischen Korridor bildet, indem alle Waldreste geschützt werden und eine Wiederaufforstung erfolgt, wo nötig“.

Des Weiteren wird die Fläche von fast 2.000 Hektar zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bestimmt, sodass das Aussterben wildlebender Tiere, Vögel und Pflanzenarten verhindert werde.

Vor allem steht hier der Jaguar im Vordergrund, der große Räume benötigt. In dem verabschiedeten Gesetzentwurf des Repräsentantenhauses heißt es auch, alle Schutzmaßnahmen, speziell für dieses Raubtier, sollen umfassend geprüft werden. Im Artikel 10 stellten die Abgeordneten weiter sicher, dass die “Schutzzone auf keinem Fall entfremdet werden darf“.

Nun muss die Abgeordnetenkammer entscheiden, ob der Vorschlag angenommen wird. Es ist nicht ausgeschlossen, denn die Reden der Senatoren für den Schutz natürlicher Ressourcen und biotischer Ökosysteme scheinen dafür in letzter Zeit positiv geklungen zu haben.

Quelle: ABC Color

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