Nullphase der Quarantäne ausgeschlossen: Auf dem Weg zur Normalität

Asunción: Paraguay befindet sich wohl langsam aber sicher auf dem Weg in Richtung Normalität. Eine Rückkehr in die Nullphase der Quarantäne scheint wohl so gut wie ausgeschlossen.

Laut Dr. Hernán Martínez, Vizeminister für umfassende Gesundheits- und Sozialfürsorge, sei es schwierig, in Paraguay zu einer Nullphase zurückzukehren, daher habe sich die Regierung stattdessen für die Fortführung der Covid-19-Lebensweise entschieden.

In einem Interview in der Sendung Fuego Cruzado, die vom Sender GEN ausgestrahlt wird, wies Martínez darauf hin, dass die Gesundheitspolitik keine neuen restriktiven Maßnahmen vorsehe. „Wir leben seit der Freilassung der Phasen ein praktisch normales Leben, die Rückkehr in die strenge Quarantäne ist kompliziert. Ich sehe es aufgrund unserer Situation sehr schwer, wieder in eine Nullphase einzutreten“, betonte er.

Martinez begründete das auch damit, dass diese Position vor der Notwendigkeit der Menschen eingehalten werde, zur Arbeit zu gehen, da sie sonst nicht für ihren täglichen Lebensunterhalt sorgen können.

Martínez plädierte für Selbstpflege und die Einhaltung von Präventionsmaßnahmen, wie das richtige Tragen einer Maske, Händewaschen und physische Distanzierung. „Das Virus ist ein soziales Problem und ernährt sich von Menschenmengen, um sich zu verbreiten. Dies ist die Zeit, von zu Hause aus zu arbeiten, Geburtstage, Hochzeiten, Babypartys und andere Events zu vergessen, eine Änderung des Lebensstils vorzunehmen und zu lernen, mit der Covid-19-Lebensweise fortzufahren“, drängte er.

Wochenblatt / Hoy

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4 Kommentare zu “Nullphase der Quarantäne ausgeschlossen: Auf dem Weg zur Normalität

  1. Nun, auf Dauer wird es nicht funktioniert das man die Menschen voneinander fernh hält. Man hat ja bereits in Ländern wie Deutschland gesehen das diese ständigen Lockdowns nur die Wirtschaft ruinieren

    1. was wenn es ein gern in Kauf genommener Nebeneffekt ist, die Wirtschaft zu ruinieren ?
      Natürlich werden welche Menschen, Firmen oder Konzerne überleben ? Die “Kleinen”.
      Die Umverteilung von unten nach oben ist im vollem Gange. Die Reichen werden reicher und die Reichen werden noch reicher …

  2. Es gibt eben keinen plan. Der normalzustand in turbokapitalistischen staaten. Bis vor kurzem haben alle das gegenteil gesagt. Open border, multi kulti, reisen weltoffen. Jetzt auf einmal das gegenteil. Also der querulant und sonderling von gestern ist nun der regierungsberatende sonderbeauftrage und experte sowie das vorzeigebeispiel.
    Ein plan wäre gewesen zu sagen, dass es auch pandemien gibt und deshalb kann man nicht alles öffnen oder dies nur kontrolliert tun. Das selbe was ich immer über das bevölkerungswachstum sage. Jetzt ist bereits alles egal und jetzt treten die meister auf den plan. Vorhang auf!

  3. Menschenrechte scheinen nicht mehr zu exiszieren. Wenn der Staat über Freiheiten bestimmt statt es frn Menschen zu überlassen, dann ist es die schlimmste Diktatur, die PY erlebt hat. Peron lässt grüßen und in den OSA sind die Staaten, die keine Maßnahmen mehr erteilen die mit den wenigsten Fällen (Florida, Texas)

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