Obligatorische Fahrzeuginspektion bis Juni 2014 außer Kraft

Asunción: Nachdem der von Senator Juan Carlos Galaverna eingereichte Gesetzesvorschlag nun auch gestern im Abgeordnetenhaus Anklang fand und mehrheitlich gebilligt wurde, bedarf es nur noch der Zustimmung des Präsidenten, welche jedoch derzeit nicht in Frage steht.

Das ITV Thema wird sich jedoch nur so lange von den Autofahrern fernhalten lassen bis eine Mercosur übergreifende Gesetzgebung notwendig wird. Währenddessen jedoch könnten sich die Prüfzentrenbesitzer zusammenschließen und Schadensersatz für gebrachte Investitionen einfordern.

Mit 32 zu 14 Stimmen wurde für die 10 monatige Aussetzung gestimmt. Oscar Tuma (ANR) wollte den Entwurf eine weitere Woche prüfen und umschreiben, so dass das ganze Territorium davon betroffen wäre und auch Asunción keine Kontrolle mehr benötigt. Dieser Versuch wurde ihm von seinen Kollegen jedoch nicht gestattet, weswegen für die Hauptstadt die Kontrollen weiterhin Pflicht sind.

(Wochenblatt)

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8 Kommentare zu “Obligatorische Fahrzeuginspektion bis Juni 2014 außer Kraft

  1. Wer hat denn die “Prüfzentrenbesitzer” gezwungen in eine Sache zu investieren die von Anfang an nicht klar war ?
    Bei investitionen sollte man sich zuerst mal über die Grundlagen des Geschäfts informieren und nicht nur “schmieren”.
    Das kommt davon wenn man sich aus “Geldgier” zu früh und zu weit aus dem Fenster hängt.

    1. Gezwungen hat die Gier ! Aber Verluste werden die schon nicht machen . Werden die Pruefgeraete halt eine Zeitlang eingemottet . Denn eine ITV wird schon kommen , frueher oder spaeter !! Leicht modifizie4rt , aber sie wird kommen !! 🙁

      1. Nix Gier, es ist ein Geschäft und wenn man es mit einer Staatlichen Institution macht, ist es ein sicheres Geschäft, sollte man meinen. Jede Bank macht das so. Im Falle der ITV gibt es ein Umverteilungsproblem. Die Dinatran wollte dick verdienen und es kamen Wiedersprüche. Das Resultat können wir beobachten.

        LG

        1. Die Widersprueche kamen aber nicht wegen der ungerechten Umverteilung .Das groh der Widersprueche aus der Bevoelkerung war wegen dem Preis im allgemeinem , der tatsache das man Top Fahrzeugzustaende verlangt , aber Strassen hat die dies schwierig machen , usw. usw.

          1. Und doch @Cristian, die Wiedersprüche haben, mit Recht, die Gemeinden reklamiert. Die Bevölkerung macht gar nichts. Es wird das Mögliche ausgelotet.

            Die ITV ist Verfassungswiedrig und daran wird gebogen.

            LG

          2. @ Tom , das ITV Gesetz wie es war , ist verfassungswidrig , aber wie das naechste aussehen wird , da muessen wir mal abwarten.
            Die Gemeinden waren nur gegen den ihnen zu geringen Anteil an den Einnahmen ! Da der Prozentsatz der ihnen zugestanden werden sollte nicht den 30 tsd Guarani entsprach , den sie immer schon kassiert hatten !! Ob gegen die Verfassung oder nicht , ist denen voellig egal gewesen , nur als Waffe um dagegen anzugehen war ihnen jedens Mittel recht.
            Es hat uebrigens auch Demonsstrationen gegen den ITV von Seiten der Bevoelkerung gegeben( ueerwiegendgegen den ersten Entwurf )

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