Asunción: Bei der kommenden Osterreisewelle erwartet das Gesundheitsministerium Tausende, die ins Landesinnere fahren werden. Viele davon mit dem Bus und dies sieht man mit Sorgenfalten.
Noch ist das Reisen, speziell mit dem Bus, ins Landesinnere nicht verboten, aber das Dekret des Präsidenten über die Quarantänebestimmungen läuft am 28. März ab. Erst dann wird man sehen, was es Neues gibt.
Die Nationale Verkehrsdirektion (Dinatran) wird weder die Abfahrtszeiten von Mittel- und Langstreckenbussen freigeben noch eine Verstärkung der Fahrzeuge während der Karwoche als Reaktion auf den Gesundheitsalarm für Covid-19-Infektionen zulassen.
Der Leiter der Behörde Dinatrán, Juan José Vidal, bestätigte, dass die Institution beschlossen habe, die Zeitpläne für die Karwoche nicht freizugeben, bis die neuen vom Gesundheitsministerium auferlegten Hygienemaßnahmen nach dem 28. März vorliegen.
Ebenso erklärte der Beamte, dass es den Beförderungsunternehmen nicht gestattet sein wird, Verstärkungen im Mittel- und Fernverkehr durchzuführen.
Vidal erklärte auch, dass die Kontrollen auf den Strecken verstärkt wurden, um die Einhaltung der Hygienemaßnahmen in Bussen des öffentlichen Verkehrs sicherzustellen.
Die Behörde Dinatrán berichtete auch, dass seit Beginn der Pandemie und bis zum Mittwoch rund 50 öffentliche Mittel- und Fernverkehrsunternehmen wegen Nichteinhaltung von Gesundheitsmaßnahmen mit einer Geldstrafe belegt wurden.
Die Nichteinhaltung wird als schwerwiegende Straftat angesehen. Die Geldbußen belaufen sich auf bis zu 173 Tagessätze des Mindestlohns, etwa 14.590.820 Guaranies.
Seit gestern hat die Regierung aufgrund des Zusammenbruchs des Gesundheitssystems, der durch die anhaltende Zunahme von Infektionen und schwerwiegenden Fällen von Covid-19 verursacht wird, neue Beschränkungen eingeführt.
Traditionell reisen während der Karwoche Tausende von Menschen ins Landesinnere.
Wochenblatt / Ultima Hora / Beitragsbild Archiv
Heinz1965
An den meisten Busunternehmern werden die amigos scheitern. Die koennen problemlos die Busse parken, die Fahrer entlassen und die Parteispenden einstellen.
Philipp
Wahnsinn, einfach Wahnsinn. Hier hat man wieder gesetzliche Vorgaben geschaffen, die jeglicher Vernunft entbehren. Terror gegen die Bevölkerung, die sich in der Karwoche von diesem Wahnsinn lösen möchte.
Selbst den Coronagläubigern müsste das mächtig nerven, dass die Unfähigkeit der Regierung Impfstoffe und Medikamente zu besorgen weiterhin auf das Volk abgedrückt wird.