Paraguay änderte Einreise-Bestimmungen

Asunción: Für Personen, die nach Paraguay einreisen oder in Risikozonen ausreisen ist seit dem vergangenen 1. Februar das Vorzeigen eines Gelbfieber-Impfausweises Pflicht. Wer ist betroffen?

Die Migrationsbehörde erklärte, dass es laut Resolution Nº 33/2018 des Gesundheitsministeriums sowie der Migrationsbehörde ab dem 1. Februar obligatorisch ist, dass man einen Gelbfieber Impfausweis vorzeigen muss, wenn man in die Risiko Zonen ausreist oder von dort nach Paraguay einreist. Als Risikozonen gelten Bahía, Río de Janeiro, São Paulo und Espíritu Santo. Betroffen sind nur Personen von 1 – 59 Jahren Alter.

Die Impfausweiskontrolle findet seit dem 1. Februar an den Migrations-Kontrollpunkten des Flughafens Silvio Pettirossi, Guaraní, sowie an der Freundschaftsbrücke in Ciudad del Este und in Pedro Juan Caballero statt.

Freigestellt sind Personen, die Impfungen gesundheitlich nicht vertragen und dies nachweisen können, wie auch Personen, die über 60 Jahre sind, schwanger oder stillend, allergisch auf Hühnerei, Transplantatempfänger oder HIV Erkrankte.

Personen, die über São Paulo nach Asuncion kommen, also nur im Transitbereich waren, sind nicht von der Impfausweispflicht betroffen. Wer aus den Risikozonen nach Paraguay ausreisen will und keinen Impfausweis vorzeigen kann, wird die Einreise verweigert.

In Paraguay wurden bisher noch keine Fälle von Gelbfieber registriert. Es werden alle Maßnahmen umgesetzt, um diesen Status zu erhalten.

Wochenblatt / Migraciones

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