Paraguay am Rand einer Tornado-Zone

Asunción: Nachdem vergangene Woche ein Tornado über Santa Rita hinweg zog und diverse Sachschäden hinterließ publiziert heute der nationale Wetterdienst ein Bericht zu diesem Thema.

Die Lage Paraguays im südamerikanischen Kontinent ist einer der hauptsächlichsten Gründe weswegen es während des ganzen Jahren zu Gewittern und Unwettern kommen kann, die teilweise sehr intensiv sein können. Die Region zwischen dem 35. und dem 20. Breitengrad ist die, wo tropische und polare Luftmassen ständig aufeinander treffen und sich zu Wolkengebilden formen. Die Bergkette der Anden sorgt dafür, dass ständig diese Tiefdruckgebiete aus Argentinien kommend über Paraguay ziehen. Die höchste Wahrscheinlichkeit für starke Gewitter besteht im Frühling und im Herbst. Daraus resultierend wurde eine Karte angelegt, die aufzeigt, dass Paraguay in einem Gebiet der mittleren Wahrscheinlichkeit für Tornados liegt, wie am vergangenem 11. April in Santa Rita, Alto Paraná.

Dieser hatte die Kategorie F-1 auf der Fujita-Paerson der Windgeschwindigkeiten von 116 – 179 km/h mit sich bringt. In Blick zurück in der Geschichte des Landes zeigt den vielleicht schlimmsten Tornado der Region auf. 1926 traf dieser Itapúa und sorgte als Kategorie F-4 für Zerstörungen die Windgeschwindigkeiten von 330 – 426 km/h entsprechen. Aber auch am 18. September 2012 überzog ein Tornado den Distrikt von Mariano Roque Alonso. Außerdem muss man wissen, dass sich nicht immer ein Trichter zu sehen ist, da dieser von Regenmassen verdeckt sein kann.

(Wochenblatt / Meteorologia)

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