Paraguay beim Gipfeltreffen in Panama

Im Rahmen des VII Gipfels der amerikanischen Staaten in Panama wurden von den verschiedenen Regierungsvertretern Gespräche geführt. Staatspräsident Horacio Cartes traf sich am vergangenen Freitag mit Vertretern des US-Kongresses um ein Bündnis zu etablieren. Die Amerikaner sind daran interessiert, obwohl die Delegierten das Land wenig kennen schienen.

Das Interesse an Verhandlungen ging von dem amerikanischen Kongress aus, ausschlaggebend war die Stabilität Paraguays, nach einem Bericht der vorsitzenden Kommission.

In dem Meinungsaustauch beider Parteien schlug Cartes vor, eine Initiative zu starten bei der paraguayische und amerikanische Studenten an Austauschprogrammen teilnehmen können. Er erwähnte dabei das schon geschaffene Komitee Paraguay-Kansas, welches weiter ausgebaut werden soll.

Der Kongressabgeordnete Charlie Rangel aus New York sagte, “wir brauchen einander, sind die besten Freunde, teilen die gleichen Werte und suchen das Gespräch, um die Beziehungen zu verbessern“.

Nach Abschluss des Treffens bezeichnete der Minister für Industrie und Handel, Gustavo Leite, es als “historisch und produktiv“. Alles in allem gab er aber auch zu, dass die Amerikaner wenig von Paraguay wissen, “aber die wirtschaftliche Komplementarität ist von großer Bedeutung, die USA zählen weltweit zur modernsten technologischen Nation“.

Finanzminister Sergio Peña erklärte, “Paraguay und die USA sehen sich gegenseitig als strategischen Verbündeten“ und wollen in einen Dialog eintreten. “Die Reaktionen in den einzelnen Sitzungen waren überraschend, denn es herrscht ein großer Mangel an Wissen über Paraguay“.

Nach dem Abschluss des Gipfels vereinbarte man paraguayische Vertreter nach Washington zu entsenden für den Zweck der Förderung aller Projekte die diskutiert wurden. Des Weiteren wurde bekannt, dass Uruguay auch wieder verstärkte Handelsbeziehungen zu Paraguay, vor allem im Stromsektor, aufnehmen will.

Quelle: ABC Color

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