Paraguay bricht alle diplomatischen Beziehungen mit Venezuela ab

Asunción: Der Präsident der Republik, Mario Abdo Benítez, hat beschlossen, alle diplomatischen Beziehungen mit Venezuela abzubrechen und fordert die anderen Länder ebenfalls auf, sich “mit konkreten Handlungen” über die Situation in Venezuela zu äußern.

Der Präsident erklärte in einer Pressekonferenz, dass er die paraguayische Botschaft in Venezuela schließen und das gesamte in diesem Land eingesetzte nationale diplomatische Korps abziehen werde. Diese Ankündigung erfolgte zu dem Zeitpunkt, als Präsident Nicolás Maduro ein neues Mandat übernahm.

Benitez fügte an, dass am 4. Januar, mit der Zustimmung der Lima-Gruppe, die 12 Staaten umfasst, der Beschluss über die Anerkennung einer neuen Amtszeit von Maduro korrigiert worden sei. Er erklärte weiter, dass sie somit Maduros Mandat nicht anerkennen werden.

„Wir werden den Schmerzen der Venezolaner nicht gleichgültig gegenüberstehen und die Unterstützung der Menschen in Venezuela muss ehrlich sein”, sagte Benitez. Er bat die anderen Länder, konkrete Maßnahmen bezüglich ihrer Position gegenüber der venezolanischen Regierung zu ergreifen.

Auf der anderen Seite stellte er klar, dass die Schuld gegenüber dem Ölkonzern PDVSA nicht ignoriert werde, sondern gemäß der Vereinbarung des Abkommens von Caracas zeitlich und formal eingehalten werde. „Dieses Geld dient dem Wiederaufbau der Demokratie in Venezuela. Es muss aber gravierende Konsequenzen für Venezuela geben, weil die Verteidigung von Grundrechten wie Freiheit und Demokratie im Moment nicht eingehalten werden”, schloss Benitez seine Erklärungen ab.

Wochenblatt / Paraguay.com / ABC Color

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10 Kommentare zu “Paraguay bricht alle diplomatischen Beziehungen mit Venezuela ab

  1. Oft ist die Wahrheit nicht Logisch,und die Logik ist nicht Wahr.
    Na wir werden sehen,was die Diplomaten nun imstande sind,aus dieser bedrohlichen Sache heraus zu kommen.Einen großen Konflikt wird es gerade in der Golfregion nicht geben.Dieses Desaster wäre der Anfang vom Ende.

  2. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    Der Kommunismus ist noch immer ein geringeres Uebel als der Islam. Abdo ist ein Vertreter des Islam da er die Botschaft in Venezuela schliesst und dafuer andere arabischer Laender eroeffnet.
    Das ist der modus operandi des Antichristen.
    Der Kommunismus hatte nie ausdruecklich das Ziel Christen und Juden umzubringen sondern nur die Reichen (Kulaken). Hingegen die Araber haben ausdruecklich das Ziel, Juden zuerst umzubringen und dann die Christen – und nicht die Reichen.
    Also im Lichte der Bibel, ist der Araber weitschlimmer als der Kommunist obzwar der Kommunist den Atheismus auf seine Fahnen geschrieben hat.
    Also weder Abdo (islamist) noch der Kommunismus (Atheismus) noch die PLRA (Agenda der LGBT, Integrationalisten, multi kulti) sind eine Option fuer dieses Land. Alle diese duerften eigentlich in keine Fuehrungsposition kommen. Selbst die Mennoniten als Umweltverbrecher und Mammoniten sind keine Option.
    Wahre Christen sind so fast ausgestorben wie es scheint.

    1. Johan Moritz….. Sie sind über den Kommunismus offensichtlich nicht wirklich informiert! Wissen Sie wieviel Menschen im Namen des Kommunismus in den letzten 100 Jahren ihr Leben haben lassen müssen? Allein unter Stalin wurden ca. 50 Mio. Menschen gefoltert, in die Verbannung geschickt und ermordet. Weltweit geht man von wenigstens 100 Mio. Toten auf Kosten dieser roten Verbrecher aus, die heute wieder unter dem Namen “die Linken” und bei den GRÜNEN, sowie in der Wendehälsin Merkel in Deutschland groß das Maul aufreißen. Merkels Vater war übrigens auch Pfarrer, aber was für einer! Er war in der DDR als “Roter Pastor” bekannt und das sagt ja wohl schon alles aus. Christen wurden in der Anfangszeit des Kommunismus sehr wohl verfolgt und ermordet. Erst ab ca. 1955 ließen diese offenen Christenverfolgungen nach. Dennoch wurde jeder, der sich zum Christentum bekannte schikaniert wo es nur ging, bis hin zum Verlust des Arbeitsplatzes und öffentlicher Ächtung. Ganz besonders auch in der ehemaligen DDR. Ich war 1980 auf einer Reise durch die damalige Tschechische Sowjetrepublik und sah mit eigenen Augen wie ehemals christliche Kirchen und Klöster geplündert und zerstört waren. Manche wurden als Kasernen oder Kuhställe genutzt. (Heute in Deutschland als Moscheen!) Pfarrer wurden in Gefängnisse gesperrt und sogar hingerichtet. Ob Abdo wirklich ein Muslim ist, wie Sie behaupten, das bleibt dahin gestellt. Bisher hat man darüber nichts vernommen. Aus welchen Quellen beziehen Sie solche Infos, oder sind das nur Ihre persönlichen Vermutungen? Sie trauen im Grund niemanden zu, ein Volk zu regieren. Und dennoch müssen Völker regiert werden, sonst bricht überall die Anarchie aus und das wäre ganz bestimmt keine gute Alternative. Christen wären vermutlich auch keine besseren Regierenden, denn die weltliche Wahrheit und Logik ist ihnen oftmals fremd. Und Jesus Christus hatte auch niemals sein Wort gegen Regierungen als solches erhoben.

  3. Johan Moritz van Nassau-Siegen

    @ Simplicus
    Sie haben natuerlich recht.
    Was ich meinte war dass die Kommunisten nicht zum Hauptziel hatten den Heilsplan Gottes zum scheitern zu bringen. Der Islam schon.
    Ansonsten sind ja die Werke von Richard Wurmbrandt allgemein bekannt.
    Wenn der Kommunismus der Belzebub ist so sind die Araber der Teufel persoenlich.

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